1. August Ausfahrt 2016

1. August Ausfahrt 2016

13 MX-5 davon drei Schnuppergäste treffen sich in Kempthal zur 1. August Ausfahrt, organisiert von Jörg. Jeder bekommt eine Telefonliste und Fr. 2.- als Parkgebühr für Arbon.

Mit der Wegbeschreibung starten wir Richtung Kyburg. Auf schönen Nebenstrassen ohne viel Verkehr, fahren wir über Elgg, Wängi, Bürglen, Amriswil nach Arbon. Dort erwartet uns eine Führung durchs Saurer-Museum. Wer bis jetzt glaubte „Saurer“ sei nur LKW wird eines Besseren belehrt.

Das Unternehmen wurde 1853 gegründet und ab 1869 begann die Produktion von Handstickmaschinen in Arbon. Bald gehen viele weitere Bestellungen ein und bringen dem Unternehmen Aufschwung. Es ist eindrücklich, wie auf so riesigen Maschinen so filigrane Stoffe hergestellt werden konnten. Es brauchte viele fleissige Hände, welche die Maschinen bedienten, die abgerissene Fäden neu einfädelten und Fehler im Stoff sofort erkannten. Heute geht ja alles per Computer und Made in Fernost.

Ab 1886 produzierte Saurer Verbrennungsmotoren und zehn Jahre später wurden sie in Fahrzeuge eingebaut. Der erste Lastwagen rollte 1903 aus der Fabrik, ein 5-Tönner viel zu schwer und zu teuer. Im Museum steht der älteste LKW Baujahr 1911. Der Aufbau ist aus Holz, er wurde in Südamerika gefunden und wird nun restauriert. Saurer fertigte neben Lastwagen auch Autobusse, die in der gesamten Schweiz weite Verbreitung fanden. Einige Fahrzeuge sind als Zeitzeugen im ausgestellt. Saurer war der bedeutendste Hersteller von mittleren und schweren Lastwagen in der Schweiz. Während des zwiten Weltkrieges baute Saurer zahlreiche Militärfahrzeuge für die Armee

Mit so vielen neuen Eindrücken setzen wir unsere Fahrt am Bodensee entlang fort, zum Mittagessen in Hard. In der Gartenwirtschaft wird uns ein feiner Salat serviert gefolgt von Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln. Frisch gestärkt geht’s Richtung Bregenz. Jörg hat uns gewarnt, dass es in Bregenz schwierig wird, dass alle zusammen bleiben. Wir sollen immer die Richtung Lindau/Friedrichshafen einhalten. Aber irgendwie war es dann doch nicht so einfach. Wir als Schlussfahrer waren plötzlich an der Spitze des Konvois. Leider gab es auf der Strecke keine Möglichkeiten sich wieder aufzukollonieren und so wusste keiner wo die anderen sind. Der Verkehr war heftig und so versuchte jeder irgendwie nach Meersburg auf die Fähre zu kommen unter dem Motto:“ viele Wege führen nach Rom“ sprich Meersburg. Endlich angekommen, werden wir (inzwischen waren wir drei MX-5) auf die Fähre delegiert, dort versuchten wir per Handyanruf heraus zu finden, wo die anderen MX-5 sind. Erleichtert stellen wir fest, dass im hinteren Teil der Fähre noch sieben MX-5 eingefahren sind. Drei haben den Bodensee bereits auf der anderen Seite verlassen und warten auf uns. Leider ist es nicht möglich dass alle zusammen weiter zu fahren können. Auf dem Geh-Radweg sind wir ein Hindernis und verursachen Ärger bei den Radfahrern, also weg und später warten. Es stellt sich schwieriger als erwartet heraus. Auf einem Parkplatz treffen sich alle wieder und weiter geht’s im Konvoi. Leider können nicht alle gleichzeitig den Platz verlassen, weil der Verkehr sehr dicht war und schon sind wir wieder getrennt. Nächstes Ziel ist Diessenhofen, der als Schluss der Tour gilt, welchen nicht alle Teilnehmer erreichen, da die Zeit schon fortgeschritten ist und sie den 1. August noch mit Freunden zu Hause feiern wollen.

Bericht: Esther

Sommerausfahrt 2016

Sommerausfahrt 2016

Frühmorgens um 8 Uhr treffen wir uns zu Kaffee und Gipfeli im Hotel Restaurant Waldhaus in Birsfelden, wo uns Esther und Walti bereits ausgeruht, da dort übernachtet, begrüssen.

Pünktlich um 8.40 Uhr sind alle anwesend. 16 MX-5, farbig, bunt gemischt starten zu unserer jährlichen Sommerausfahrt. Ein paar Minuten noch auf der Autobahn und dann über Land, wunderschöne Gegenden, für mich brandneu und für viele andere auch. Wir alle geniessen das schöne Wetter und die gut organisierte Ausfahrt. Über Gempen, Hochwald, Seewen, Grellingen nach Breitenbach zum Kaffeehalt, gesponsert vom Club, besten Dank.

Weiter geht’s im Baselland nach Laufen und dann Richtung Delemont-Jura. In Kleinlützel gibt es einen Test, der etwas Geschicklichkeit von den Fahrern verlangt. Nach getaner Arbeit fahren wir weiter auf teils verkehrsarmen Strassen und machen einen kurzen Abstecher nach Frankreich. Das Mittagessen nehmen wir im Restaurant Neumühle in Roggenburg ein, direkt auf der Grenze Schweiz/Frankreich. Es hat sehr gut gemundet, die Portionen hätten etwas grösser sein dürfen und die Preise etwas kleiner. Leider hat die Serviertochter nichts gemerkt, als jemand fragte wo denn da der nächste Mc Donalds sei. Sie sagte ganz unverlegen: in Laufen… Sie hat also den Wink mit dem Zaunpfahl nicht verstanden.

Nach der Mittagspause fahren wir weiter nach Ederswiler, Movelier, Soyhieres, noch ein wenig in Frankreich und dann wieder in den Kanton Basel wo wir schliesslich unseren Schlusspunkt Muttenz, das Pantheon erreichen. Hier findet die Preisverleihung des Testes statt:
1. Platz Daniel
2. Platz Esther
3. Platz Roland

Hherzliche Gratulation, sie bekommen einen Sack Baslerläckerli, mmmm so fein. Da sich der Hunger nach dem „üppigen“ Mittagessen schon wieder bemerkbar macht, werden Thonsalat garniert, Bananensplit, Coupe Romanoff, Fruchtsalat, mit frischen Früchten wohlverstanden usw. bestellt. Alle geniessen es und die Müdigkeit macht sich langsam breit. Einige besichtigen noch das Pantheon, die Oldtimer. Die anderen machen sich auf den Heimweg.

Die ganze Ausfahrt war sehr gut organisiert, alles hat geklappt und wir hatten einen wunderschönen Tag.
Herzlichen Dank an Markus und Heinz, gerne wieder einmal !!!

Bericht: Theres

MX 5 Club Südtirol Woche Teil 2

MX 5 Club Südtirol Woche Teil 2

Montag, 06.06.2016

Zeitige Tageswache zwischen 5.oo und 6.oo da wir alle schon unter seniler Bettflucht leiden. Ein äusserst reichhaltiges Frühstück um 8.00. Harry hat sich wie immer den Bauch gefüllt und ist mindestens 4x zum Büffet gelaufen. (Wenigstens läuft und fährt er nicht zum Buffet)

Witterung: der Nebelvorhang öffnet und schliesst sich ständig Wir beschliessen das nahe Bergwerk zu besichtigen. Thomas läuft hin, da er ständig zu viel isst und abnehmen muss. Der Rest der Gruppe fährt und nimmt auch ab.

Nach dem Bergwerksbesuch ist annehmbares Wetter, wir beschliessen die Tour 2 zu Fahren aber andersrum. Thomas übernimmt die Spitze, dahinter Isa und Fernando, Harry und am Ende Charly.

So fahren wir gesittet Richtung Sterzing. Da es fortgeschrittener Mittag ist, beschliessen wir etwas zu essen. Beim Restaurant, das wir ausgesucht haben, bekommen wir entweder eine ganze Mahlzeit oder das Dessert. Anschliessend ging es zum Penzerjoch. Charly kam fast nicht nach, sein MX-5 hatte einige Macken. Die Passstrasse war Auto leer.

Unten am Pass krallten sich 2 Carrabineries Charly. Da wir aber wie immer anständig 😉 unterwegs sind, blieb die Kontrolle ohne Folgen.

Wettertechnisch hatten wir alles, von Sonnenschein bis Starkregen. Trotzdem, ein wunderbarer Tag mit vielen schönen Strassen.

Bericht : Thomas, Harry und Charly

MX 5 Club Südtirol Woche

MX 5 Club Südtirol Woche

1.Tag  4. JuIMG_6948ni 2016

Siebzehn MX-5 starten um 9.00 Uhr ab der Raststätte „Heidiland“ bei wechselhaftem Wetter, in die Club-Jubiläumswoche.

Mit im Konvoi begleitet uns Raoul (Redaktor) mit Freundin in seinem MX-5, von den „Bärtschi Media AG“ inkl. Fotograf. Die Reise führt uns nach Davos zum Wolfgangpass, dort erwarten die beiden „Bündner“ unsere Reisegruppe.

Unterwegs werden von unseren tollen Flitzern bei voller Fahrt Bilder geschossen. Auf dem schneebedeckten Flüelapass, begleitet mit Regenschauer, verabschiedet sich der Fotograf mit letzten Fotos. In Zernez machen wir einen Kaffeehalt, bevor der Weg uns weiter zum Ofen-, Umbrailpass zum Stilfserjoch führt. Auf dem Pass schlieIMG_6956 (2)sst sich der Konvoi wieder zusammen, durchs Vinschgau ist Kolonnenfahren ist angesagt.

In Meran geniessen wir bei schönem Wetter, unseren Mittagshalt im gut besuchten Biergarten. Weiter geht die Reise nach Bozen Richtung „Brenner“ ins Eisacktal. Nach 270 km erreichen wir Klausen und nun sind es noch 11 km auf kurviger steiler Strasse bis zum Hotel Sambergerhof auf 1500müM.

 

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Im Hotel ist bereits alles vorbereitet für die Clubmitglieder und alle wollen sich kurz frisch machen bevor wir uns zum gemeinsamen Nachtessen treffen.

Bericht Esther

Unser jüngstes Mitglied 2016

Unser jüngstes Mitglied 2016

Unser jüngstes Clubmitglied, Thierry Yannik hat am 07. Juni 2016 mit einem Startgewicht von 3850 gr. und einer Baugrösse von 51 cm das Licht der Welt erblickt.

Den Eltern Ilona und Chrigi gratulieren wir ganz herzlich zum Nachwuchs und wünschen den dreien von Herzen alles Gute.

Pfingstausfahrt 2016

Am Samstagmorgen treffen sich die Clubmitglieder zur Pfingstausfahrt auf der Raststätte „Würenlos“. Bei der Einfahrt zum „Fressbalken“ macht die Polizei Kontrolle und promt hat es ein Clubmitglied erwischt, ohne Autobahn-Vignette. Fazit:  Fr. 200.- Busse, plus den fehlenden Kleber!
Der Wetterbericht hat Besserung versprochen und so war es auch, kurz nach dem Start hat der Petrus die Schleusen geschlossen und acht MX-5 fahren auf der Autobahn Richtung Deutschland. Am Grenzübergang schliesst sich Roland mit Edith unseren Konvoi an. Weiter geht’s nach Gundelfingen zu Stefan und Yukum. Dort erwartet uns ein reichhaltigen „Zmorge-Buffet“ auf der Terrasse, mit feinen frischen Brötchen, Bretzeln, Wurst, Käse, Kaffee, Orangensaft sowie selbstgemachten Kuchen. Herzlichen Dank für die tolle Bewirtung an die ganze Familie von Stefan

Wieder auf Achse, geht es weiter auf der A5 Richtung Karlsruhe, mit einem kurzen Stopp auf der Raststätte „Hockenheim“. Beim nächsten Halt auf dem Rastplatz „Dieblich“ können wir mit einem Spaziergang unter der Autobahn durch, hoch über der Mosel die herrliche Aussicht geniessen.

Bald erreichen wir unsere Unterkunft in Koblenz. Das Hotel „zur Kripp“ ist wunderbar am Rhein gelegen. Bald haben alle ihr Zimmer bezogen und sich im Biergarten für einen Drink versammelt. Inzwischen sind auch Thomas und Petra eingetroffen, sie mussten am Morgen noch arbeiten und sind darum später eingetroffen. Wir geniessen das kühle Bier und schauen den vorüberziehenden Frachtschiffen nach. Wir freuen uns auf das vorbestellte Abendessen. Hungrig sitzen wir um sieben Uhr am Tisch. Leider hat die Wirtin das Samstag-Menu mit demjenigen vom Sonntag verwechselt und schon ist in der Küche das Chaos perfekt und die Chefin ist ab sofort nicht mehr zu sehen. Irgendwann hat es dann doch noch geklappt Dank dem Management von Vreni.

Am Sonntagmorgen treffen wir uns mehr oder weniger Munter beim Frühstück, nach einer Nacht auf tiefer gelegten Matratzen und regelmässigen Eisenbahn-Verkehr hinter dem Haus.

Vreni führt uns vom Rhein an die Mosel, über Landstrassen nach Maria Laach, zu einer Benediktiner-Abtei. Das Laacher Seegebiet ist vulkanischen Ursprung. Vor 10`000 Jahren waren diese Vulkane noch tätig.

Wir besichtigen die grosse Gärtnerei, sowie eine Bücherei mit viel „Krimskram“. Andere machen einen Bummel zum See.

Bald ist wieder Essenszeit und so starten wir unsere Cabrios Richtung Westerwald in ein sehr schönes Waldhotel. In Bad Breisig benutzen wir die Fähre über den Rhein. Gut gestärkt geht’s weiter nach Koblenz für einen Bummel ans „Deutsche Eck“ wo „Vater Rhein auf Mutter Mosel“ trifft. Ein 37 Meter hohes Monument mit Kaiser Willhelm I auf seinem Pferd steht in diesem Eck. Eine Luftseilbahn-Fahrt mit 18 Panorama-Kabinen über den Rhein hinauf zur Festung Ehrenstein verspricht einen grossartigen Blick auf die Stadt.

Mit vielen neuen Eindrücken kehren wir zurück in unsere Unterkunft. Diesmal klappt es besser mit dem Nachtessen, die Chefin lässt sich noch immer nicht blicken. Um zehn Uhr erklärt uns die Bedienung, dass das Restaurant und die Bar schliesst. Trotz Überredungskünsten unsererseits, lässt sich die junge Dame nicht erweichen, Schluss ist Schluss!

Am Pfingstmontag-Morgen nach dem Frühstück dürfen wir unsere Unterkunft bezahlen. Entgegen den Abmachungen einen Einheitspreis für die Zimmer, hat die Chefin individuell die Rechnungen erhöht. Da die Angestellten nur das ausführen was auf der Rechnung steht, telefonieren sie nach dem Veto von Vreni der Chefin, somit begleichen wir den abgesprochenen Betrag ohne eine Rechnung.

Wir verabschieden uns von der Gruppe und bleiben noch eine Nacht länger in dieser Gegend aber nicht hier im Hotel. Der Rest der Gruppe ohne Thomas und Ruth machen sich auf den Heimweg über die A61 und der A5 nach Rheinfelden.

Wetter: mal Wolkig, mal Sonnenschein, sehr wenig Regen, fast immer offen gefahren

Temperatur: 30 Grad (10 am Samstag, 10 am Sonntag, 10 am Montag)

Wind: schwach bis mässig

Gruppe: gute Mischung, alle haben Spass

10 MX-5:  2 NA –  2 NB – 5 NC – 1 ND

Bericht von Esther

 

Ergänzung von Vreni

Am 3. Tag nahmen wir, nachdem die Probleme mit den Rechnungen gelöst waren, dem Rhein hinauf Richtung Loreley, unter die Räder. Leider war das Wetter feucht und nur die hartgesottenen fuhren offen. Nach dem Stopp bei der Loreley (sie war an der Wärme und nicht auf dem Felsen) bogen wir in Bacharach rechts ab. Ein paar herrliche Kurven beglückten uns bis wir wieder eine Schnecke ausbremste. Auf der Autobahnraststätte Hunsrück wär der Schluss unserer gemeinsamen Tour, leider hatte das Restaurant wegen Umbau geschlossen. Der Abschied fiel daher kurz aus und alle machten sich individuell auf dem Heimweg.

Fazit: war eine wunderbare Tour mit euch mx-lern (Hotel vergessen wir), herzlichen Dank für eure Unterstützung.