Pfingstausfahrt 2019-1

Pfingstausfahrt 2019-1

Treffpunkt war an der Autobahnraststätte Gruyère mit Abfahrtszeit 09.00 Uhr. Was für einen Kaffee durchaus gereicht hat, aber für die berühmten Merengues eindeutig zu früh war. Hier trafen wir auch auf die unsere Kollegen, welche bereits schon vor Ort waren.
Danach ging es los. Richtung Bulle, Greyerz und dann Col des Mosses. Unterwegs (in Montbovon) gerieten wir einen Mini-Alpaufzug der deutliche Spuren auf unseren hübschen Sportwagen hinterliess.
Das erste Highlight war die Strecke von La Lécherette Richtung Lac de l‘Hongrin. In malerischer Gegenden, praktisch ohne Verkehr, kurvten die 12 MX munter hintereinander her und wir genossen den Flow und die herrliche Aussicht. Nach kurzer Wartezeit beim Tunnel vor Aigle war dann auch der erste Teil vorbei und wir trafen pünktlich zum ersten Apéro in Aigle ein.
In Aigle im Restaurante L’usine stiessen Stephan und weitere Teilnehmer der Pfingstausfahrt zu uns und kamen grad pünktlich zum Apéro (ja, im Wallis wird immer wieder angestossen) und einer ausführlichen Information über die Autobauer und Rennfahrerbrüder Cegga – durch Georges Gachnang persönlich.  Im hauseigenen Ladengeschäft konnten sich die Fans mit entsprechenden Polos und Shirts eindecken.
Nach dem leckeren Mittagessen ging es weiter zur Besichtigung des Museums Fondation Hervé wo uns der Besitzer mit viel Details und Informationen zu seinen Prunkstücken versorgte. Rund 50 Fahrzeuge zieren die Halle und jedes Fahrzeug hat seine eigene Geschichte – und entsprechenden Preis!
Die Abfahrt in Aigle war genau 4 stunden nach Ankunft und wir waren froh, endlich wieder das Gaspedal betätigen zu dürfen. Die einen sogar so froh, dass sich kurz nach Abfahrt die Gruppe entzweite und wir einander wieder erst finden mussten.
Alle MX wieder vereint konnte die Reise Richtung Visperterminen fortgesetzt werden. Als Nichtortskundige verlor man bald die Übersicht, von welchem Berg und auf welchen Berg gefahren wurde… auf jeden Fall ging es durch malerische Walliser Dörfer mit hübschen Chalets, wunderschöne Berglandschaften und prächtigem Wetter zügig vorwärts.
Leider blieb der nachmittägliche Kaffeehalt aus und so trafen wir alle mit mehr oder weniger vollen Blase im Hotel Rothorn ein – wo die einen schon bereits beim Apéro waren.
Nach Zimmerbezug und Frischmachen ging es dann weiter zum Apéro, bevor wir uns vor dem Essen wieder zum Apéro einfanden. In den Gewölben des Hotels wurde uns einiges historisches und altertümliche Bräuche der Gegend um Visperterminen näher gebracht. Unser Reiseleiter Stephan entpuppte sich als versierter Historiker und  Geschichtenerzähler.
Nach dem Abendessen war dann nicht mehr viel los… Einfach schlafen und Kräfte tanken für den kommenden Tag. Und die herrliche Aussicht in die Walliser Berge geniessen…
Bericht Nicole

Saisoneröffnung 2019

Saisoneröffnung 2019

Pünktlich traf man sich auf dem Parkplatz der Autobahnraststätte Kemptthal zur ersten Ausfahrt im Clubjahr 2019. Alle waren pünktlich angereist, ausser Theres und Erich. Sie stiessen planmässig erst später zur Wagenkolonne, bestehend aus 14 MX-5. Über Pfäffikon ging es Richtung Zürcher Oberland. Dann durch Bauma, Wetzikon, Gossau und an den Zürichsee, wo wir in Meilen auf die Fähre verluden. Am anderen Ufer in Horgen ging es zurück Richtung Zürich und dann auf den Albispass hoch zum Kaffeehalt. Dort gesellten sich Theres und Erich zu uns, dafür mussten wir uns kurzzeitig von Heini verabschieden, der seinen Beifahrer zurück ins Krankenbett brachte.
Die Fahrt ging weiter dem Türlersee entlang Richtung Bonstetten, dann über den Mutschellen ins Reusstal nach Mellingen und weiter ins Aaretal. Bei Wildegg ging der hintere Teil der Kolonne kurz verloren, das konsequente Einhalten der Konvoiregel – die Fahrer vorne dran haben einfach gewartet – führte aber wieder zum Zusammenschluss.
Auf dem Schiessplatz des Waffenplatzes Aarau nahmen wir im Waldhaus Gehren unser Mittagessen ein. Danach gab es eine Schrecksekunde für Reto, der vor der Weiterfahrt einen platten Reifen vorne links feststellte. Das Notrad war rasch montiert, aber die Tour war für ihn trotzdem zu Ende. Ein kleiner Trost war, dass die Spezialisten von ATU später keinen Grund für den Luftverlust finden konnten. Einfach pumpen und zurück ins Bündnerland.
Der Rest der Gruppe – Heini war auch wieder dabei – fuhr weiter Richtung Westen über die südlichen Hügelzüge des Jura. Nach dem unteren Hauensteinpass und Eptingen wurde die Strasse 
schmaler und die zahlreichen Fahrverbote, die wir passierten, liessen nichts Gutes erahnen. Irgendwann war dann Schluss und die Strasse gesperrt. Ein Blick auf die Landkarte,
die moderne GPS-Navigation und natürlicher Orientierungssinn brachten uns wieder auf Kurs weiter über den oberen Hauenstein und Balsthal nach Welschenrohr. Der Balmberg war
die letzte Herausforderung für Motoren und Fahrer. Nach einem erneuten Unterbruch der Kolonne war der Zusammenschluss kurz vor der Hauptstrasse nach Solothurn eher zufällig.
In Solothurn besuchten wir das Enter-Museum für Computer und Unterhaltungselektronik, wo wir kompetent durch die Ausstellung geführt wurden. Ein würdiger Abschluss für die von Michel Kiener perfekt organisierte Ausfahrt.

 

Bericht: Urs Wildi

 

Autosalon 2019

Autosalon 2019

Unser Cabrio feiert dieses Jahr sein 30jähriges Jubiläum. Wir wurden von Mazda Schweiz eingeladen, um an der exlusiven Präsentation des MX-5 30th Anniversary Edition am Autosalon in Genf teilzunehmen. Eine kleine Gruppe machte sich auf den Weg nach Genf. Um 14.00 Uhr wurden wir von Frau Loksa, Maketing Direktor von Mazda Schweiz, mit den Facts des MX-5 30th Anniversary Edition vertraut gemacht. Wir wurden nach der Präsentation von Mazda eingeladen, einen kleinen Imbiss  in der Lounge einnehmen zu können.
Vielen Dank an Mazda Schweiz

 

Norwegian Summer Rally 2019

Norwegian Summer Rally 2019

Der norwegische MX-5 Club lädt uns zur Norwegian Summer Rally 2019  ein.

 

https://www.norwegiansummerrally.com

Auszug aus dem E-Mail
«Wir haben die Beschreibung der Hauptroute abgeschlossen und die Hotels gebucht, in denen Sie übernachten werden. Sie können am Samstag zwischen mehreren Touren wählen und wir arbeiten noch an den Details. Die Buchung dieser Ausflüge erfolgt am ersten Tag der Rallye. Wir haben Hotelkapazitäten für ca. 180 Personen und 100 Autos gebucht. Für MX-5 Fahrer aus der Ausland haben wir Platz für 50 Autos (und ca. 90 Personen) reserviert.»

Grand Tour of Switzerland

Grand Tour of Switzerland

So, es ist vollbracht. Unser Club hat die Ganze Grand Tour of Switzerland abgefahren. Es ist eine wunderbare Route, die an einige der schönsten Orte und Gegenden der Schweiz führt. An die bekannten Hotspots wie auch an weniger bekannte Orte. Natürlich kennen unsere Kundigen Mitglieder viele weitere wunderbare Routen und Orte, schliesslich leben wir ja hier.

Es ist ein super Projekt, das wir da durchgefürt haben. Es war nicht einfach, Start- und Endpunkte auf der Route zu definieren die für alle erreichbar sind. Teilweise waren es sehr lange Etappen. Viel mehr Zeit müsste man aufwenden, denn an so viel Sehenswertem sind wir einfach verbeigefahren.

Trotzdem es war ein cooles Projekt, toll dass wir es geschafft haben und das Beste daran ist:

Es bleibt noch viel zu sehen und zu erleben für unsere kommenden Ausfahrten!

 

Schlussfahrt 2018

Schlussfahrt 2018

Parkplatz Schloss Laufen am Rheinfall, Samstag 6.10. gegen halb neun Uhr morgens. Nach und nach treffen die Besatzungen von 14 Autos ein und machen sich vereinzelt auf den Weg hinunter zum Rheinfall. Dieser lässt sich im Nebel mehr erahnen denn wirklich sehen. Obschon die meisten der Teilnehmenden von klarem Wetter zu Hause berichten beginnt die Fahrt in dickem Nebel.
Von den Aussichten entlang der Strecke sieht man infolgedessen nicht viel. Wir fahren durch Schaffhausen und entlang des Rheines. Nach kurzer Zeit passieren wir das Paradies. Den Endpunkt der 1. August Ausfahrt. Damals war es heiss und wir badeten nach der Tour im Rhein.
Bei Hemishofen überqueren wir den Rhein, passieren Stein am Rhein und überqueren abermals den Fluss. Entlang des Untersees scheint sich teilweise der Nebel etwas zu lichten. Vielleicht sind es auch mehr unsere Wunschgedanken, die uns das sehen lassen.
Durch Kreuzlingen hat es schon ordentlich Verkehr. Schweizer die über der Grenze einkaufen gehen, deutsche die auf unserer Seite die Tanks Ihrer Fahrzeuge füllen wollen. Nach Bottighofen sind wir aber wieder beinahe allein auf der Strasse.
Beim Kaffeehalt in der Krone Altnau wird es dann aber zur Gewissheit, der Nebel lichtet sich, die letzten Verdecke öffnen sich. Wir folgen der Route weiter und nach Arbon fahren wir bei bestem Sonnenschein, abseits der Hauptstrassen, Richtung St. Gallen. Problemlos durchqueren wir die Stadt und erklimmen die Hänge des Freudenberges. Jedenfalls bis zum Restaurant Drei Linden. Von hier geniessen wir den Ausblick über die Stadt. Beim Grand Tour of Switzerland Foto-Spot machen wir ein Gruppenfoto. Was sonst? Danach geniessen wir das Mittagessen.
Am Nachmittag geht es weiter über Appenzell, die Schwägalp, dass Toggenburg, bis nach Werdenberg. Dort werden wir von einem kundigen Führer erwartet, der uns auf den aktuellen Stand des Wissens oder eben nicht Wissens über das Städtchen bringt. Wir erfahren wie man damals, je nach Vermögen, gebaut hat. Warum die Werdenberger die Glarner lange Zeit nicht sehr mochten, dafür Napoleon und mit Ihm die Franzosen umso mehr.
Nach der Führung verabschieden sich manche die einen weiten Heimweg haben. Der Rest nimmt die letzte Etappe unter die Räder. Die ist etwas Besonderes. Es ist der einzige Teil der Grand Tour, die durchs Ausland führt. Wir überqueren ein letztes Mal den Rhein und fahren nach Lichtenstein.
Mitten durch Schaan, Vaduz, Triesen, Balzers. Dann überqueren wir den Luziensteigpass und fahren beim letzten Licht durch die Orte der Bündner Herrschaft. In Landquart erreichen wir den offiziellen Startort der Sommerausfahrt und schliessen damit die Letzte Etappe der Grand Tour of Switzerland ab.
Bericht Daniel