Reise nach Dänemark 2017

Reise nach Dänemark 2017

Die dänischen MX-5 Freunde feiern vom 25. bis 28. Mai 2017 ihr 25 J. Clubjubiläum. Wir haben uns letztes Jahr spontan für dieses Ereignis angemeldet und sind am Montag Richtung Norden losgefahren über Bregenz nach Augsburg, auf der Romantischen Strasse nach Rothenburg o. d. T.  In dieser Stadt übernachten wir das erste Mal, um am anderen Morgen mit Hilfe der Autobahn 700 km weiter nach Norden vorzurücken. In der Kieler-Bucht finden wir ein schönes Hotel an der Ostsee und geniessen den Abend. Am dritten Tag haben wir Zeit, an die Nordsee zum Eider-Sperrwerk zu fahren. Machen einen Abstecher nach St.Peter-Ording, ein kleiner Ferien-Ort, um mit all den Touristen durch das Städtchen zu bummeln. Vor der dänischen Grenze finden wir ein Hotel in der Flensburger-Förde.

Am Auffahrt-Donnerstag begeben wir uns zum abgemachten Treffpunkt über die Grenze, dort warten weitere 40 MX-5, um im Konvoi weiter zu fahren. Auf schönen Landstrassen geht’s nach Ribe, der ältesten Stadt von Dänemark. Der ganze Konvoi macht eine Runde durch die Altstadt, dann werden wir auf einem Parkplatz mit Würstchen vom Grill verpflegt, organisiert von Clubmitgliedern. Weiter geht’s quer durch Jütland zum Hotel Trinity in Frederica. Dort treffen wir auf weitere Teilnehmer. Das Parkieren wird in Sektoren mit 22 NA, 28 NB, 42 NC und 18 ND eingeteilt. Insgesamt sind 110 MX-5 auf dem Areal abgestellt. Das Hotel Trinity verfügt über 153 Zimmer. Beim gemeinsamen Nachtessen treffen wir auf bekannte und neue Gesichter. Neben 81 Dänen, 46 Holländer, 41 Engländer, 21 Schweden, sind noch 6 Belgier, 2 Norweger, 6 Deutsche, und wir 2 Schweizer. Zusätzlich wohnen extern noch 33 Deutsche (sicher haben sie eine billigere Unterkunft gefunden!) sowie 5 Dänen und 1 Niederländer.

Für Freitag und Samstag sind drei verschiedene Touren im Angebot:         Besuch auf einer Bisonfarm mit Traktor und Wagen, nach Esbjerg ins Fischereimuseum oder die Fahrt nach Dybel-Molle (Mühlen) Richtung Süden. Die Touren führen auf Nebenstrassen zu Sehenswürdigkeiten und zeigen die schöne Landschaft. Der «Petrus» hat gute Laune und lässt alle Tage sie Sonne scheinen, teilweise ist es bis 26 Grad. Jeder Teilnehmer erhält einen Kleber für die Windschutzscheibe mit einer bestimmten Farbe je nach Tour, so können sich alle MX-5 am Morgen zur vorgegebenen Zeit in der richtigen Kolonne einreihen. Bei bis zu fünfzig MX-5 auf einer Tour im Konvoi zu fahren ist für die Fahrer eine Herausforderung. Auf jeder Tour ist das Mittagessen bereits organisiert mit Brötchen und Getränke, so fällt das Restaurant suchen weg. Gute Idee! Spart Zeit und jeder kann so viel nehmen wie sein Hunger es verlangt, es hat genug. Ca. um 17.00 sind alle zurück im Hotel und jeder MX-5 steht wieder auf seinem Platz.

Am Abend sitzen wir gemütlich zum Essen beisammen und tauschen uns aus, je nach

Tischnachbar und Sprache. Am Sonntagmorgen weint der Himmel beim Abschiednehmen (aber nur kurz) mit Umarmungen und dem Versprechen uns wieder zu sehen «Irgendwo und Irgendwann bei einem Internationalen MX-5 -Treffen»

Auf der Heimfahrt besuchen wir den Mittelkanal in Minden, ein künstlicher Kanal Länge :325 km, er dient als Verbindung für die Schiffe bis Tschechien und fliesst 13m über der Weser. Ein gigantisches Bauwerk mit einer Schleuse, damit die Schiffe über diesen Kanal fahren können. Weiter fahren wir der Mosel entlang und über den Schwarzwald nach Hause.

Fazit: die Reise hat sich sicher gelohnt, haben sehr viel Schönes erlebt. Sind über 3’500 km gefahren,  haben 261 Lt. Benzin verbraucht und in acht verschiedenen Hotel übernachtet.

Das nächste Internationale Meeting vom 10. bis 13. Mai 2018 wird vom South West Midlands /

MX-5 Owners Club UK organisiert, Kontakt: mal.jones@mx5oc.co.uk  Anmeldung bis 30.11.17

Infos: swm.mx5oc.co.uk, dann Button: International

2019 ist noch offen, 2020 in den Niederlanden, 2021 Schweiz

Berich Esther

Saisoneröffnung 2017

Saisoneröffnung 2017

Unter blauem Himmel mit noch kühlen morgendlichen Sonnenstrahlen trafen wir uns auf dem Staffeleggpass wo die Ausfahrt begann. Mit einer Fahrzeugflotte von 19 Autos fuhren wir los in Richtung Frick. Die Strassen schlängelten sich durch die erste grüne Landschaft bis wir nach gut einer Stunde in Seewen SO beim Museum für Musikautomaten ankamen. Wir durften all unsere Autos auf dem Carparkplatz parken, was ein eindrückliches Bild abgab.

Nach einer kleinen Stärkung im Restaurant des Museums, ging auch schon die Führung los. Im ersten Saal wurde uns die Geschichte und Entwicklung der ersten Tonträger erklärt und vorgeführt. Ich war sehr beeindruckt, mit welcher Präzision und mit welchem Entwicklergeist diese entstanden sind. In weiteren Sälen hatte es automatisch spielende Klaviere bis hin zu, ja man könnte fast sagen Orchester aus der Box. In diesen Musikautomaten gab es unterschiedliche Instrumente wie beispielsweise Klavier, Violine, Trommeln und Pfeifen. Diese wurden gemäss der vorgedruckten Melodie auf faszinierende Art und Weise gespielt. Der krönende Abschluss der Führung war die Britannic-Orgel – die lange vermisste Orgel der Britannic, dem Schwesternschiff der 1912 gesunkenen Titanic. Während die restaurierte Orgel ein Musikstück zum Besten gab (auch automatisch gespielt), konnten wir diese Orgel und weitere eindrückliche Sammelstücke bestaunen

Mit herrlicher Aussicht auf die Landschaft und optimistisch auf Sonne, assen wir auf der Terrasse der Bergbeiz Gempenturm zu Mittag. Das Essen und der Service waren super, nur die Sonne schien etwas scheu zu sein… Frisch gestärkt und ausgeruht ging es weiter in Richtung Passwang. Die Strassen führten durch kleine Städchen, über Felder und durch Wälder. Auf Passhöhe machten wir einen kurzen Stopp, da sich einige der Mitfahrenden ausklinkten. In verkürzter Formation ging die Fahrt weiter durch den Jura und schlängelte sich den hinteren Weissenstein hoch, wo tatsächlich noch etwas Schneereste lagen. In der warmen Gaststube des Sennhauses auf dem Weissenstein genossen wir noch ein Dessert und liessen den gelungenen Tag ausklingen.

Ein herzliches Dankeschön für die gute Planung und Organisation dieses gelungenen Tages geht an Cécile und Frank.

Bericht: Nora

Jahresschlussessen 2016

Jahresschlussessen 2016

Das Jahresschlussessen fand im Bowling Universum in Dietlikon statt.

Vorher waren wir noch bei der IKEA. Dort habe ich eine neue Matratze erhalten.Im Bowling Center war alles blau, was man auf den Fotos gut sieht. Udo hat zwei Bahnen reserviert. Zuerst mussten wir die Schuhe wechseln, damit der Boden nicht kaputt geht. Thomas hat mich und Mama bei der einen Gruppe eingeschrieben. Papa war bei der anderen Gruppe. Dann haben wir angefangen Bowling zu spielen. Man musste probieren, möglichst viele Kegel in zwei Würfen umzustossen. Ich war einmal besser als Mama und einmal nicht. Bei unserer Gruppe hat einmal Cécile gewonnen und das zweite Mal Thomas. Bei der anderen Gruppe hat glaube ich zuerst Patrizia gewonnen und nachher Jörg.
Weil wir weniger als 20 Personen waren, gab es keinen Spaghetti-Plausch. Dafür durften wir eine Pizza bestellen. Patrizia hat eine Liste geschrieben. Um halb sieben waren die Pizzen da und wir konnten essen.
Nachdem wir bezahlt hatten, hat Cécile ein Lokal gesucht, wo wir noch Dessert und Kaffee haben konnten. Aber es hatte überall keinen Platz. Am Schluss sind wir zum Pathé Kino gelaufen. Dort hatte es viel Platz zum gemütlich beisammensitzen. Die einen haben dort noch einen Kaffee getrunken und die anderen und ich bekamen eine Glace. Dann war der schöne Tag fertig.
Bericht Aline

Saisonschlussfahrt 2016

Saisonschlussfahrt 2016

Heute gingen auf die Schneckenfarm in Elgg. Zuerst trafen wir uns auf der Autobahnraststätte in Kemptthal. Dort waren wir 16 Autos. Als wir alle waren, sind wir losgefahren.

Nach einer Stunde im Auto haben wir einen Kaffeehalt gemacht in der Kartause Ittingen. Charly und Jason waren schon auf dem Parkplatz, als wir kamen. Dort haben wir Kaffee getrunken und Gipfeli gegessen. Im Laden haben wir Sachen für Mama gekauft. Dann sind wir weitergefahren auf die Schneckenfarm.

Dort hat uns Armin Bähler begrüsst und eine Führung durch die ganze Anlage gemacht. Er hat uns die Schneckenwaschanlage gezeigt. Er uns gesagt, wie man Götti oder Gotte von einer Schnecke werden kann. Und er hat uns die ganz kleinen Schnecken gezeigt. Die Turboschnecken wachsen in einem Jahr, die anderen in drei Jahren. Am Schluss hat er uns den Schnecken-Kaviar gezeigt. Das sind kleine Schneckeneier, die man essen kann. Aus der Schneckenkacke machen sie Schnupftabak.

 

Zum Mittagessen gab es Salat und Spaghetti. Ein paar hatten ein Schneckenpfännchen. Ich habe nicht probiert. Nach dem Mittagessen haben sich ein paar verabschiedet und sind direkt nach Hause gefahren. Alle andern sind zurück nach Kemptthal gefahren, wo wir einen letzen Kaffeehalt gemacht haben. Unterwegs war mir ein bisschen schlecht. Aber es hat mir sehr gut gefallen. Vielen herzlich Dank für den schönen Tag an Daniel und Mirjam.

 

Bericht: Aline

 

4

3

Herbstausfahrt 2016

Herbstausfahrt 2016

Am Samstagmorgen bei wunderschönem Wetter trafen sich einige MX-5 bei der Raststätte Herrlisberg Richtung Chur. Wobei man erwähnen muss, dass zwei MX-5 auf der gegenüberliegenden Raststätte gewartet haben, da dies eigentlich so im Roadbook von Charly gestanden hat. *grins Nach einem kurzen Telefonat war die Sache aber geklärt und die zwei letzten MX-5 wechselten die Autobahnseite. Auf der richtigen Raststätte waren alle bereit und Charly erklärte die Konvoiregeln, da es viele Mitglieder dabei hatte, welche noch nicht so lange im Club sind. Farblich war die Gruppe sehr durchmischt. Es reichte von dunkelgrün über rot und weiss bis hin zu türkis (bahamas blue) und dunkelblau.

Es ging los Richtung Schindelegi. Von dort ging es weiter via Sihlsee, Euthal, Unteriberg…bis Flüelen, wo der Kaffeehalt stattfand. Über die Landschaft oder die Ortschaften kann ich leider nicht viel berichten, da es sich um eine von Charly „keine Blüemlitour“ handelte und ich mich voll und ganz auf die Strassen konzentrieren musste und dass ich den Anschluss nicht verpasse. Jedoch Kühe konnte ich sehen. Dies lag wahrscheinlich daran, dass diese sich unmittelbar auf der Fahrbahn befanden und die MX-5 schon fast Slalom um diese herum fahren mussten.

Nach dem Kaffeehalt ging es weiter Richtung Altdorf und Wassen. Leider hielten uns dort zwei Baustellen auf und alles stand eine Weile still. Während diesem Stau machte sich der Hunger beim Kleinsten und Jüngsten Mitglied des MX-5 Clubs bemerkbar und so drehte der grüne NA um und verliess den Stau, um den Hunger des schreienden Co-Piloten zu stillen. Via Telefon blieb man im Kontakt mit dem Rest der Gruppe, welche nach ca. zweimaligen 10 Minuten Wartezeiten und stockendem Fahren via Oberalppass in Sedrun mit einer 30 minütigen Verspätung zum Mittagessen ankam. Mit 50 Minuten Verspätung kam auch der grüne NA an und so konnte die Gruppe bald wieder Richtung Tessin abfahren.

Auch am Nachmittag ging es mit „Zeitschluckern“ weiter. Und so beehrte uns als erstes eine Gruppe VW-Käfer-Fahrer, wo es einige Zeit dauerte, bis auch die letzten MX-5 diese Gruppe überholen konnten. Danach machte uns ein Zebra-VW-Bus die Ehre und zuletzt ein uralter Militärlastwagen, dessen Abgasen einem einnebelten. Das wunderschöne Tessinerwetter entschädigte uns für all diese langsam fahrenden und nicht platzmachenden Vehikel! Eine Stunde nach erwarteter Ankunft kam die Gruppe im Hotel in Tesserete an, wo sich die einen direkt unter die Dusche stürzten und die anderen sich zuerst ein kühles Getränk im Garten des Hotels gönnten.

Alle zusammen kamen dann zum Apéro, wo es regionale Produkte zum Verspeisen und Trinken gab. Das Ende des ersten Tages machte das 4-Gang Menu, welches sehr sehr lecker war und bei einer Aussentemperatur von 25 Grad auf der Terrasse des Restaurants eingenommen werden konnte.

Wir wurden durch das zeitlich abgestimmte Läuten der Kirchenglocken geweckt. Nach dem Morgenessen staunen wir nicht schlecht, unser Mitglied Urs hatte sich am Sonntagmorgen früh von seinem Wohnort aufgemacht, und stieß kurz vor 9 Uhr zu unserer Gruppe. Das jüngste Mitglied und die am weitesten entfernten Mitfahrer unserer Gruppe machten sich auf schnelleren Routen Richtung zuhause. Dezimiert und doch gestärkt fuhren wir eine Ehrenrunde durch das wunderschöne Val Colla. Der Weg führte uns um den Monte Brè Richtung Italien. Die Mitfahrer genossen die Aussicht auf den Lago di Lugano und nachher auf den Lago di Como.

Da wir zeitlich gut unterwegs waren, kamen wir an unserem Mittagshalt rund eine drei viertel Stunden zu früh an. Die verbleibende Zeit wurde verschieden genutzt. (Fotos schießen, im Schatten oder am Lago di Como relaxen usw.) Das Essen im Il Sole in San Siro (nicht das Stadion ) war typisch italienisch. Unsere Fahrt führte uns am Lago di Como entlang Richtung Chiavenna. Von Chiavenna aus fuhren wir über den Splügenpass in die Schweiz. In Splügen im Restaurant Bodenhaus wurde der Kaffeehalt eingenommen. Da verschiedene Medien einige Staus vorhersagten Richtung Chur, wurde beschlossen, sich hier voneinander zu verabschieden. Auf verschieden Routen, Charly und ich fuhren über die Lenzerheide, kamen wir doch in einige Staus. Das Nadelöhr Walensee machte seinem Namen alle Ehre.

Bericht: Ilona & Thomas

23. MX-5 Meeting am Nürburgring

23. MX-5 Meeting am Nürburgring

  1. August

Nach acht Uhr trafen wir uns in Pratteln. Dani und Mirjam, Pino, Alain, Markus und Rita, Ilona und Christian mit Thierry, Papa und ich. Um neun Uhr sind wir Richtung Elsass losgefahren. Bei der Raststätte mit den Windrädern haben wir etwas gegessen. Auf dem Parkplatz habe ich von Thomas Unverzagt vier Lose erhalten. Nachher sind wir ins Hotel nach Blankeheim.

 

  1. August

Zuerst haben wir am «Brünnchen» Rallyautos geschaut. Auf dem MX-5-Parkplatz haben wir Karlheinz begrüsst. Dann haben wir auf der Tribüne ein paar Rennen geschaut. Im alten Fahrerlager haben wir Ilona, Christian und Thierry getroffen. Am Abend war das Essen im Restaurant Hüllen. Keines meiner Tombolalose hat gezogen. Deshalb durfte ich eine Sporttasche aussuchen. Und ein Diorama habe ich auch noch bekommen.

 

  1. August

Heute haben wir spät gefrühstückt. Es war sehr heiss. An der Rennstrecke haben Ilona, Thierry und ich nach Schatten gesucht. Dann haben wir Marianne und Flavio getroffen. Für Stephan Neher haben wir ein Selfie gemacht. Als wir im Hotel waren, gingen wir baden. Dani, Mirjam und Alain waren auch da. Beim Nachtessen auf der Terrasse waren Marianne und Flavio auch wieder dabei.

 

  1. August

Heute sind wir wieder nach Hause gefahren. Dani und Mirjam hatten noch Ferien und fuhren deshalb der Mosel entlang. Markus und Rita fuhren mit dem Porsche über Deutschland. Weil es Maria Himmelfahrt war, hatten wir auf der Autobahn keine Lastwagen. Um 16.00 Uhr waren wir zu Hause.

 

Bericht: Aline (aus ihrem Reisetagebuch)

 

 20160812-raststätte-hochwald20160813-urs-aline20160814-parkplatz20160813-tombola20160813-rennen20160814-selfie