


Sommerausfahrt 2018
Am Sonntag, den 1. Juli 2018 trafen sich frühmorgens um 7.00 in der Raststätte Heidiland 13 MX 5 mit ihrem dazugehörenden Fahrer. Reto begrüsste uns, er war angenehm überrascht, dass bis auf Chrigi und Thierry, sie hatten eine Panne und stiessen später zu uns, alle da waren. Nach der ersten Stärkung informierte uns Reto über den heutigen Ausflug, wobei es eigentlich ein fast ausschliessliches „Ausfahren“ war. Wir hatten heute vor über 5 Pässe und ca. 450 km mit unseren MX-5’s zu bewältigen – eine recht sportliche Herausforderung, waren doch am heutigen Tag Temperaturen um die 30 Grad angesagt!
Gut dokumentiert durch die erhaltenen Unterlagen, vollgetankt und Blase leer fuhren wir um halb acht los auf unsere sprichwörtliche Grand Tour.
Durch das schöne Prättigau Richtung Wolfgang-Pass starten wir nun also unsere heutige Mammuttour, alle waren gut gelaunt und dementsprechend ging es zügig nach Davos. Eigentlich müssig zu erwähnen, dass alle bereits mit offenem Verdeck unterwegs waren!
Wir hatten bereits zwei Pässe geschafft und fuhren weiter über die „Grenze“ vom Unterengadin ins Oberengadin, mit anderen Worten von der einen in die andere Welt. Somit war es natürlich auch angebracht im Oberengadin einen Halt vor zu nehmen und dies taten wir mit dem verdienten Kaffee mit Gipfeli im Restaurant Veduta in Cinuos-Chel. Der Service hat wirklich sehr gut geklappt und wir konnten so den „Zeitplan“ bestens einhalten, was unseren Guide Reto sehr gefreut hat.
Weiter fuhren wir Richtung St. Moritz, als nächstens stand unser dritter Pass der Julier vor unserer MX Nase. Reto hatte uns vorgewarnt, dass wir doch einige Baustellen antreffen werden und somit es geschehen kann, dass unser Konvoi getrennt werden könnte. Ja es passierte, aber war kein Problem für uns, die Regeln wurden super eingehalten und so mussten wir einander an diesem Tag niemals „suchen“, Kompliment an alle!
Vorbei am spektakulären Theater-Turm von Origen auf dem Julier, fuhren wir weiter via Savognin / Sils nach Thusis. Über die alte San-Bernardino-Strasse erreichten wir das Restaurant Rofflaschlucht, wo uns das wohlverdiente Mittagessen serviert wurde. Alle waren froh etwas im Schatten verbringen zu können, brannte die Sonne doch schon recht heiss auf unsere Köpfe.
Dank der guten Vorbereitung durch Reto mit dem Restaurant, funktionierte der Service hervorragend, jeder bekam sein bestelltes Menü, das Essen selber war sehr gut. Einziger Minuspunkt war, die unglückliche Position des Grills, verliessen doch einige das Restaurant als Räucherstäbli mit Asche auf den Haaren. Trotz Vorsprung auf die Zeittabelle lag eine Besichtigung der Schlucht nicht drin, wir durften noch schnell einen Kaffee bestellen und schon ging es wieder los.
Weiter fuhren wir via Sufers über die A13 nach Hinterrhein, wo wir die Ausfahrt San Bernardino-Pass nahmen. Vorbei an Baustellen, teilweise Bachbettmässig, fuhren wir Richtung dem kurvigsten Pass an diesem Tag!
Es war einfach herrlich mit unseren so wendigen Cabrios diesen schönen Pass erklimmen zu können, Roadster-Herz was willst du mehr!
Schön war es zu sehen wie die Alpenrosen in voller Blüte standen und auch am Strassenrand verkauft wurden, doch unser Ziel war ein anderes. Hinunter durch das Misox erreichten wir Roveredo, von da aus ging es weiter die Leventina hoch Richtung Airolo. Reto hatte uns versprochen noch einen Kaffeehalt einzubauen, wenn es die Parkplatzsituation erlaubt, kenne er ein günstiges und gutes Restaurant in Prato. Dort angekommen konnten alle dreizehn Autos bestens parkieren und wir waren froh, wieder etwas die Beine vertreten zu können, es wurden Mineral/Kaffee und Glacés mit Genuss konsumiert.
Frisch gestärkt und etwas abgekühlt nahmen wir unseren letzten Pass an diesem Tag den San Gottardo unter die Räder. Die weltberühmte Serpentinenstrasse Tremola hinauf zu kurven ist doch jedes mal wieder ein spezielles sehr schönes Ereignis und war das perfekte Mittel unseren jüngsten Beifahrer in den Schlaf zu wiegeln. Wobei dies auch älteren passiert sein soll!
Also fuhren wir direkt unserem Schlussziel Andermatt entgegen. Um 16.45 wurden wir wie die „Grossen“ von dem Personal des Hotel Chedi empfangen und in den Hof eingewiesen, dies akribisch genau!

2019 Mazda MX-5: More Power, Greater Pleasure
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Leistungsstärkerer, drehfreudigerer SKYACTIV-G 2.0 Motor
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Verbesserte i-ACTIVSENSE Sicherheitstechnologien
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Braunes Verdeck ergänzt MX-5’s KODO-Soul of Motion Design
Leverkusen, 20. Juni 2018. Mazda bringt ein Update seines Bestsellers auf den Markt, verfeinert die Freude am offenen Fahren und steigert den unnachahmlichen Nervenkitzel des Jinba Ittai-Fahrerlebnisses. Beide Soft-Top-und RF-Versionen von Mazda’s haben deutliche Verbesserungen in der dynamischen Leistung, ein Upgrade auf Mazda’s i-ACTIVSENSE Sicherheitstechnologien, Verfeinerungen im Design und, so dass der weltweit beliebteste Roadster spannender und zufriedenstellender zu fahren ist als je zuvor.
Aktualisierte 1,5 und 2,0 Liter SKYACTIV-G Benzinmotoren mit verbesserter Verbrennung und höherem Drehmoment entsprechen dem neuen WLTP/RDE Testzyklus und erfüllen die Euro 6d Temp Emissionsvorschriften. Beide Antriebsstränge profitieren von einer ausgefeilten Beschleunigungsregelung, um die Verzögerung zwischen den Gasanwendungen und dem Ansprechverhalten des Fahrzeugs zu minimieren.
SKYACTIV-G 2.0 Motor jetzt drehzahlgeregelt und akustisch abgestimmt, mit einer von 6.800 auf 7.500 U/min angehobenen maximalen Motordrehzahl, einer von 160 auf 184 PS bei 7.000 U/min und einem maximalen Drehmoment von 200 auf 205 Nm bei 4.000 U/min.
Fünf neue i-ACTIVSENSE Sicherheitstechnologien : Advanced Smart City Brake Support, der Fahrzeuge und Fußgänger erkennt und Kollisionen vermeidet, Smart City Brake Support (Reverse), der Fahrzeuge und Hindernisse hinter sich erkennt, sowie Driver Attention Alert, ein Verkehrszeichenerkennungssystem und eine Rückfahrkamera.
Das preisgekrönte KODO-Soul of Motion Design wird durch eine dunklere Lackierung für 16″ und 17″ Leichtmetallräder und die Verfügbarkeit einer neuen braunen Haubenfarbe für Soft-Top-Modelle bereichert.
Der Mazda MX-5 2019 ist ab August 2018 in ganz Europa erhältlich.
© BY MAZDA-PRESS

Reise zum International Meeting 2018 Wales des MX-5 Owners Club UK
2017 wurde am Internationalen MX-5 Meeting in Dänemark angekündigt, dass im Jahr 2018 ein Treffen in Wales stattfinden wird. Esther und Walter brachten die Information zurück von Ihrem Besuch dort.
Wales? Das kann gar nicht anders sein, als eine hervorragend für den MX-5 geeignete Region. Einsame Strassen, wunderbare Landschaft, viel Geschichte.
Das waren die ersten Gedanken und so reifte der Entschluss hin zu fahren. Natürlich nicht einfach so, vorher Ferien in England und Wales, danach gemütliches nach Hause fahren durch Frankreich. Ein paar Clubmitglieder interessierten sich dafür mit zu kommen, schlussendlich umfasste die Schweizer Delegation aber nur einen MX-5.
Wir machten uns am Samstag vor dem Anlass auf den langen Weg. Am ersten Tag erreichten wir Calais am frühen Nachmittag. Der nächste Tag begann mit einer Premiere. Fuhren wir bisher immer mit einer der zahlreichen Fähren auf die Insel, probierten wir dieses Mal den Eurotunnel Le Shuttle. Das kostet etwas mehr als eine Fähre, ist aber schneller und wir hatten erst noch den ganzen oberen Stock des Autozuges für uns alleine. Ja die Autozüge sind doppelstöckig.
Weiter führte uns unser Weg nach Liverpool. Nördlich von Wales, gerade noch England. Eine sehr sehenswerte Stadt. Nach einem Tag Rast fuhren wir von dort aus in südwestlicher Richtung nach Wales. Die Erwartungen der einsamen Strassen und wunderbaren Landschaft wurden schon bald erfüllt. Wir fuhren durch den Snowdonia Nationalpark, über einsame Pässe, erkundeten das Conwy Castle, befuhren das EVO-Triangle, besuchten ein Schieferbergwerk, gingen auf Delfin Safari, lernten nette Leute kennen und probierten lokale Spezialitäten. Und das alles bei Wetter zum offen fahren.
Der britische «MX-5 owners club» ist gross, riesig. Als Organisator trat die Region «South West Midlands» auf. Sie sind sich Grosses gewöhnt und entsprechend gut organisiert. Die meisten Teilnehmer wurden an verschiedenen Fährhäfen abgeholt und in kleinen Gruppen zum Hotel in Llandrindod Wells geführt. So hat man gleich schon die erste Tour erlebt. Wir fuhren von der Westküste von Wales zum Hotel. Dort wurden wir herzlich begrüsst. Wir bekamen ein Welcome Paket mit ausführlichem Roadbook woraus wir 2 Touren aussuchen konnten für die 2 Tage mit gemeinsamen Ausfahrten.
Nach und nach trafen alle weiteren Teilnehmer ein. Schlussendlich waren es 79 Autos aus England (27), Wales (2), Nordirland (3), Schottland (1), Norwegen (2), Belgien (2), Frankreich (9), den Niederlanden (19), Dänemark (6), Schweden (7) und der Schweiz (1).Wir haben ein paar alte Bekannte wieder getroffen und viele neue Bekanntschaften gemacht.
Die nächsten beiden Tage waren von den Touren gezeichnet. Alle die am selben Tag auf die gleiche Tour gingen wurden in kleine Gruppen von maximal 7 Fahrzeugen aufgeteilt und so ging es angeführt von einem Ortskundigen los. Es waren keine langen Touren, dafür immer mit genügend Zeit um sich verschiedene Orte anzusehen. Abends traf man sich dann wieder an der Hotelbar. Ein gemeinsames Essen jeden Abend, die eine oder andere Rede um sich danach wieder an der Hotelbar…
Der Grosse Gala-Abend begann am Samstag mit Informationen zu weiteren Anlässen. Zuerst stellten die Norweger Ihr MX-5 Meeting von 2019 vor. Danach folgten die Niederländer die 2020 ein Grosses Treffen organisieren. An diesem Abend wurde auch eine neue Tradition eingeführt. Der Ballsaal des Hotels war mit diversen Fahnen geschmückt. Diese wurden am Sonntagmorgen einem der Norweger mit auf den Weg nach Hause gegeben. Nach dem Treffen 2019 in Norwegen wird dann ein Teilnehmer aus den Niederlanden diese mitnehmen. Und 2020 soll dann ein Schweizer diese abholen für das Treffen 2021 in der Schweiz. Wir geben sie dann weiter an die Dänen für 2022. Soweit der Plan.
Schon allzu bald war der Abend Geschichte und man verabschiedete sich am Sonntag nach dem Frühstück. Für viele stand eine mehr oder weniger weite Heimreise auf dem Programm. So fuhren die Dänen sogar schon vor dem Frühstück los.
Unsererseits machten uns auf den Weg nach Folkestone wo wir wieder mit dem Zug zurück auf den Kontinent fuhren. Auf unserer weiteren Reise besuchten wir Arras, Lille, Dieppe, Le Havre, Rouen und Auxerre. Ihr wisst schon: essen wie Gott in Frankreich, und das Wetter war auch wieder für Kaiser und Cabriofahrer.
Knapp 5000 Km waren es alles in allem. Und Linksverkehr? Das ist wie rechts fahren, nur auf der anderen Seite.
Bericht Daniel

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