Der Sonntag startete mit einem Hin und Her zwischen Sonne und Regen. Die Dächer bleiben deshalb auf den ersten Kilometern geschlossen. In La Brévine, wo regelmässig die tiefsten Temperaturen der Schweiz gemessen werden, gab es den ersten Fotohalt. Die Route führte uns weiter ins Val-de-Travers, nach Sainte-Croix und danach zum Kaffeehalt im Juraparc bei Vallorbe.
Vorbei am Lac de Joux, dem westlichsten Punkt der Strecke, ging es anschliessend Richtung Genfersee nach Chexbres. «Le Deck» heisst die exklusive Adresse mitten im Lavaux Weinbaugebiet. Bei bester Aussicht auf den See und die gegenüberliegenden französischen Alpen gab es zuerst den Apéro und danach Mittagessen. Wie bereits an Pfingsten vor einem Jahr wollten wir gar nicht mehr weg. Aber der Zeitplan rief zu Besinnung, hatten wir doch noch einen längeren Weg vor uns.
Nach einem Stück auf der Autobahn bis Aigle ging es wieder in die Berge. Über Les Diablerets, den Col du Pillon und Gstaad fuhren wir an den Forellensee in Zweisimmen. Dort wurden gerade die letzten Vorbereitungen für die Vernissage eines Buches über den Schweizer Autorennfahrer Herbert Müller getroffen. Zu sehen gab es neben Rennsportprominenz aus alten Zeiten diverse historische Rennwagen und einen sich mit exklusiven Fahrzeugen füllenden Parkplatz. Alles organisiert von Daniel Müller, einem Schulfreund des Schreibenden aus der Oberstufe.
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