Gut ausgeschlafen und gestärkt fuhren wir um halb neun Uhr los zuerst Richtung Tankstelle. Unsere süssen, kleinen und wendigen „Flitzer“ hatten Durst…so richtig Durst. Punkt neun Uhr starteten wir unsere Fahrt…Das Wetter spielte wieder gut mit, so dass wir nur einmal (für kurze Zeit) eine Auf -und Zu Betätigung mit den Armen machen mussten. Wir verliessen das Wallis und fuhren Richtung Lausanne-Montreux. Es führte uns auch am Schloss Chillon vorbei Richtung Vevey. Schliesslich hielten wir an traumhafter Lage beim Charles-Chaplin-Museum an.

Wer ihn nicht kennt, eine kleine Anmerkung. Der Engländer Charles Chaplin (16.April 1889 – 25.Dezember 1977) zählte zu dem einflussreichsten Komiker in der Filmgeschichte des 20.Jahrhunderts. Ich habe ehrlich gesagt nicht viel gewusst von ihm, aber zurzeit informiere ich mich ein wenig über ihn und schaue Kurzvideos an und bin beeindruckt. Seine Lebenseinstellung hat es mir sehr angetan. Sein Motto lautete: „Jeder Tag, an dem du nicht lachst, ist ein verlorener Tag». Sein Markenzeichen war ein Stock, Melone Hut und Schnurrbart und so brachte er es zu über 350 Filmrollen.

 

Nach längerem Aufenthalt beim Museum waren alle hungrig und durstig. Wir wurden mit einem exzellenten Essen im Modern Times Hotel Restaurant Times Grill verwöhnt.
Der Magen war voll, fuhren wir weiter Richtung Yverdon. Eine Zeit lang fuhren wir bei traumhaftem Ausblick das Lavaux entlang, erhöht, entlang den Rebbergen durch kleine Dörfchen. Wow wow, es war so schöööööön !
Nach längerer Fahrt kamen wir bei unserem Hotel in Yverdon an und bezogen unsere Zimmer. Später machten wir einen Spaziergang zur Pizzeria (war nicht vorgesehen, aber wegen Missverständnissen gab es eine Änderung.) Alle freuten sich aber auf ein Essen in der Pizzeria. Wir hatten einen lustigen Abend bei feinem Essen und gutem Wein. Da wir alle viel auf dem Hintern gesessen waren, freuten wir uns über einen Nacht -und Verdauungsspaziergang zurück zur Unterkunft. Alle gingen müde und zufrieden ins Bett und träumen, was wohl der nächste Tag…
Bericht Patrizia