Pfingsten 2018/1

Pfingsten 2018/1

Am Morgen bin ich aufgestanden und habe noch die letzten paar Sachen in meine Tasche eingepackt. Dann sind Papa und ich losgefahren nach Andermatt. Unterwegs habe ich geschlafen und habe gar nicht gemerkt, dass Thomas und Petra hinter uns gefahren sind. Als wir beim Hotel Monopol waren, bin ich wieder aufgewacht. Charly und Jason waren die einzigen, die im Hotel übernachtet haben. Nach Kaffee, Gipfeli  und Ovomaltine sind wir losgefahren. Ralph und Patrizia hatten zu wenig Zeit eingeplant. Sie kamen in den Stau und fuhren deswegen direkt zum Autozug. Wir fuhren mit dem Autozug durch den Furkatunnel.

Auf der anderen Seite des Tunnels warteten Stephan und Lili. Sie haben uns noch nicht gesagt, wo wir hinfahren, weil es eine Überraschung sein sollte. Wir fuhren nach Grengiols zum Tulpenhügel. Die Tulpen wachsen nur auf diesem Hügel. Nachdem wir die Tulpen angeschaut haben, sind wir weiter nach Brig gefahren. Dort haben wir Mittag gegessen. Ich hatte Penne all’Arrabiata. Die waren sehr scharf.

Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Grimentz. Unterwegs fing es an zu regnen. Auf dem Weg dorthin hatte es viele Kurven. Zu viele Kurven für mich und ich musste eine Tüte füllen. In Grimentz gab es Kaffee und Kuchen. Dann fuhren wir lange mit dem Auto. Auf dem Weg zum Hotel in Crans-Montana habe ich wieder eine Tüte gefüllt.
Wir waren in einem alten Hotel mit rosa Wänden. Zum Nachtessen gab es trockenen Reis mit Gemüse und einem grossen Stück Lachs. Zum Dessert gab es Apfelkuchen und Englische Creme. Während des Desserts haben wir Eishockey geschaut. Die Schweiz hat 2:3 gegen Kanada gewonnen. Heini hat sich sehr gefreut. Dann gingen wir alle schlafen.
Bericht Aline

Saisoneröffnung 2018

Saisoneröffnung 2018

  Das Wetter war für die Saisoneröffung wie bestellt. 28 Grad im Schatten und fast keine Wolken am Himmel. Die Anfahrt nach Interlaken zeigte sich mit dem Morgenrot von der besten Seite. Im Rahmen unserer Grand Tor of Switzerland Etappen führte uns die erste von Interlaken nach Altdorf (Gersau). Pünktlich wie ein Uhrwerk waren alle 15 MX am vereinbarten Besammlungsort anwesend.
Die Tour führe dem rechten Thunersee entlang, über den Längenberg nach Bern. Im Restaurant «Altes Tramdepot» gab es den ersten Halt. Weiter ging es Richtung Burgdorf über das Emmental  nach Trubschachen.
Im ältestes Bären der Schweiz assen wir unser Mittagessen. Einige gingen anschliessend in den Kambly-Shop einkaufen. Weiter ging es über Land durch Willisau  an den Halwilersee, immer folgend der Grand Tour. Im Restaurant Seebrise in Birrwill war unser nächster Halt.
Der Gastgeber offerierte uns alles, wir gaben Ihm aber ein grosszügiges Trinkgeld.

Acht MX machten sich auf das letzte Stück der Reise. Wir fuhren um den Halwilersee nach Luzern, über Meggen, Küssnacht nach Weggis und weiter nach Gersau. An der Anlegestelle der Autofähre beim Restaurant Fähri, wurde uns klar, dass die letzte Fähre abgefahren war.

 

Wir entschieden uns, dass die Tour hier endet. Nach einer Stärkung im Restaurant verabschieden wir uns und fuhren in verschiedene Richtungen davon.
Bericht Urs
Fondueplausch 2018

Fondueplausch 2018

25 Mitglieder des MX-5 Club Suisse trafen sich Samstagabend zum Fondueplausch. Eingeladen waren wir ins Restaurant Vrenelisgärtli im Sportzentrum Heuried in Zürich. Und eines lässt sich gleich vorweg nehmen: vor, während und danach hat es geschifft wie aus Kübeln.

 

Essen im Vrenelisgärtli
Die von Ilona charmant organisierte Sitzordnung richtete sich nach den drei vorausbestellten Fonduesorten, die allesamt bestens gemundet haben. Auch das ganze Drumherum war bestens organisiert und der Wirt beschaffte sogar zwei Portionen Kirsch, obwohl gebrannte Wasser in einem städtischen Sportrestaurant gemäss seiner Aussage nicht verkauft werden dürften.
Tischgespräche
Die Tischgespräche drehten sich vielerorts um die diesjährige Saison und was es bis zur ersten Ausfahrt noch vorzubereiten gilt. Gegen 22.00 Uhr erfolgte der grosse Aufbruch, während auf dem leeren Eisfeld die Putzmaschine eine letzte Runde durch den Regen drehte.
Bericht Urs

Jahresschlussessen 2017

Jahresschlussessen 2017

Ich fuhr nach dem Navi in die eine Gegend, die ich vorher nicht kannte. Über Gebensdorf, Laufrohr, Villigen, über den Rotberg weiter nach Hettenschwil. Im Restaurant Waldheim begrüsste mich eine kleine Gruppe. Insgesamt waren wir neun Personen. Im Waldheim konnten wir leckere «Metzgete» oder von der normalen Speisekarte bestellen. Zwei Personen waren für uns aber wie Fremde, denn sie waren über gefühlte 10 Jahre nicht mehr aktiv im Club, Miriam und Thomas. Die Verwandtschaft machte es möglich. Nach einem gelungenen Abend mit viel Speis und Tank verabschieden wir uns in die kalte Winterstimmung.
Bericht Thomas
Saisonschluss 2017

Saisonschluss 2017

Am Samstag, 8. Oktober 07.45 Uhr trafen sich bei kühlem und bedecktem Himmel 17 MX-5 an der Rastätte Kemptthal zur Saisonschlussfahrt. Wie üblich galt das Moto: Tank voll, Blase leer. Doch zuerst stillten wir den ersten Hunger mit Gipfeli und Kaffee. Pünktlich um 08.15 Uhr setzte sich der Konvoi in Richtung Kyburg in Bewegung. Wegen der kalten Temperaturen waren die meisten noch mit geschlossenem Verdeck unterwegs.
Die diesjährige Schlussfahrt führte uns wieder einmal in die Nordostschweiz, genauer gesagt in Richtung Rorschach. Den ersten Kaffeehalt gab es Kesswil im Restaurant Schiff, wo wir uns stärken konnten. Wunderschön am Bodensee gelegen, kam auch die Sonne zum Vorschein und wärmte uns. So konnten auch die letzten wärmebedürftigen das Verdeck öffnen.
Eine kurze Fahrt führte uns in die Autobau AG in Arbon. Gegründet wurde sie von Fredi Lienhard, der mit seiner Firma Lista ein Begriff im Autorennsport ist. Auf dem Areal eines ehemaligen Industriealkohollagers des Bundes, schuf der Mäzen eine wunderbare Automobilwelt in dem Rennwagen aus seiner eigenen Geschichte, sowie sammelwürdige Automobile aus allen Epochen vertreten sind. Unterfachkundiger Führung wurden uns die Fahrzeuge und ihre Geschichte nähergebracht.

Ein Highlight war, dass wir uns in die meisten Oldtimer hineinsetzen durften. Mit bedauern stellte der Schreibende fest, dass viele Fahrzeuge von der Ergonomie noch nicht so ausgereift waren, wie die heutigen Autos und er sich daher nie einen Jaguar E-Type anzuschaffen braucht, weil er schlicht nicht in dieses wundervolle Fahrzeug passen würde.
Mit grossem Hunger machten wir uns auf ins Hotel Seegarten in Arbon, wo wir zu Mittag assen.Inzwischen stiegen dank der Sonne auch die Temperaturen und wir brauchten uns nicht mehr ganz so warm anzuziehen. Weiter ging es durch die Ortschaften Roggwil, Lömmelschwil, Arnegg, Alterschwil,Degersheim und Schwellbrunn, wo wir vier Mitfahrer kurz verloren hatten. Mit allen ging es dann weiter von Sankt Peterzell nach Heiterswil, Wattwil, über den Ricken nach Sankt Gallenkappel.
Ein weiteres Moto unserer Ausfahrt war: Wieviele 30er Zonen schaffen wir an unserem Ausflug bzw. in einem Tag: Gefühlt waren es ungefähr 54  30-er Zonen, in Wahrheit waren es wahrscheinlich noch viel mehr 😉 . Unsere Tourguides haben sich da wirklich viel Mühe gegeben 🙂 . Am späten Nachmittag, gab es dann noch nach dem Rickenpass in St. Gallenkappel im Restaurant Waldegg den obligaten Glacehalt mit feinem Vermicellecoupe und Eiskaffee. Danach verabschiedeten wir uns und jeder machte sich individuell auf den Heimweg, nach einem wundervollen und eindrucksvollen Ausflugstag.
Wir haben wieder einmal eine wunderbare Tour erlebt, vielen herzlichen Dank an Petra und Thomas für die tolle und wirklich gelungene Organisation.
Bericht: Susette und Charly
Herbstausfahrt 2017

Herbstausfahrt 2017

«Swiss – Italien Highland Tour»

Die schottischen Highlands, wilde Natur, Regen, Einsamkeit, Geschichte, Whisky. So stellen sich das viele vor. Und das war auch unser Motto für die Herbstausfahrt.
Highlands, das haben wir auch in der Italienisch-Schweizerischen Grenzregion. Die Berge sind höher als in Schottland, weniger wild und einsam. Aber wir befahren sie gerne! Und für Regen war auch gesorgt – so authentisch wie möglich eben.
Unser Treffpunkt war denn auch schon mitten in den Highlands – auf dem Wolfgangpass im Hotel Kesslers Kulm. Nach der Begrüssung machten wir uns auf den Weg über den Flüelapass. Einige verwegene Highlander auch mit offenem Dach. Richtig einsam war der Pass dann nicht und er hat auch erste Opfer gefordert. Nach und nach schlossen sich die Verdecke. In Susch fuhren wir weiter Richtung Zernez und weiter an den Ofenpass. Bei der Grenzstation bogen wir rechts ab und stellten uns vor das Tunnelportal. Nach der kurzen Fahrt durchs Tunnel, fanden wir uns auf der Staumauer des Lago di Livigno mit der Mautstelle konfrontiert. Auf der Fahrt nach Livigno haben noch wir einen Fotohalt und natürlich einen Tankstopp (Zollfrei!) eingelegt.
Da die meisten der Ristoranti erst um 12 öffnen, blieb auch noch Zeit Geld gegen Mode, Souvenirs, Schokolade, Alkohol, Zigaretten oder was auch immer zu tauschen.
Gegessen haben wir dann alle gemeinsam am Grossen Tisch in der Brauerei 1816. Heissen tut die Brauerei 1816 weil dass die Höhe über Meer von Livigno ist. Folglich beanspruchen sie die höchstgelegene Brauerei in Europa zu sein. Das wird wohl auch stimmen, die Brauerei Monstein, die wir mit dem Club auch schon besucht, haben ist auf 1619m zu Hause.
Nach dem Essen fuhren wir über den Passo del Foscagno, bogen kurz vor Bormio auf die Stilfserjoch-Passstrasse ab, um nochmals kurz vor der Passhöhe auf den Umbrail abzubiegen. In Münster mussten wir die Alpabzug Festivitäten im Dorf umfahren und erreichten doch noch vor der geplanten Zeit unseren nächsten Halt. Da man aber noch keine Zeit für uns hatte, sind die einen in die nächste Caffetteria geflüchtet und die anderen schon mal ins nahe Hotel gefahren. Um 16:30 haben wir uns alle wieder bei der ersten und einzigen Italienischen Whiskydestillerie Puni eingefunden.
Wir haben dort gelernt wie es zu der noch jungen Destillerie kam und wie man Whisky macht. Natürlich haben wir den Whisky auch probiert, mit unterschiedlichem Ergebnis. Die eine oder andere Flasche hat dann auch einen neuen Besitzer gefunden. Zurück im Hotel Saldur genossen wir das üppige Nachtessen.
Am Nächsten Morgen ging es nach dem Morgenessen ins nahe Glurns. Dort stellten wir unsere Autos ab und wurden durch das Städtchen geführt, wo wir so allerhand über die bewegte Geschichte des Ortes erfuhren. Die Schweizer hatten damals einen erheblichen Teil mit zu Reden und zu Kriegen.
Wir machten uns danach auf den Weg zum frisch schneebedeckten Ofenpass. In Santa Maria machten wir aber schon wieder Halt. Wir wurden von Lord (Echt!) Gunter Sommer durch seine High Glenn Whiskydestillerie geführt. Der umtriebige Destillateur, Museum- und Barbesitzer erzählte uns so manche Anekdote aus dem Leben eines weitgereisten Brenners und Lebemanns. So erfuhren wir wie es zur kleinsten (und eigentlich auch einzigen) Whiskybar der Welt kommen ist. Auf jeden Fall hat seit dem Eintrag im Guiness Buch der Rekorde der Ort Santa Maria einen festen Platz auf der Karte der Whisky-Aficionados. Und wieder wechselten Flaschen den Besitzer…
Während dem Mittagessen im Hotel Alpina verbreitete sich die Nachricht dass der Ofenpass wieder schneefrei sei und so zerstreute sich unsere Gruppe auf dem Weg nach Hause. Nochmals über den Flüela oder durch das Vereinatunnel?
Der Autor wird die Bar in Santa Maria auf jeden Fall wieder besuchen! Und auf die kommenden Whiskys von Puni sind wir sehr gespannt!
Bericht Mirjam und Daniel