Norwegian Summer Rally 2019

Norwegian Summer Rally 2019

Der norwegische MX-5 Club lädt uns zur Norwegian Summer Rally 2019  ein.

 

https://www.norwegiansummerrally.com

Auszug aus dem E-Mail
«Wir haben die Beschreibung der Hauptroute abgeschlossen und die Hotels gebucht, in denen Sie übernachten werden. Sie können am Samstag zwischen mehreren Touren wählen und wir arbeiten noch an den Details. Die Buchung dieser Ausflüge erfolgt am ersten Tag der Rallye. Wir haben Hotelkapazitäten für ca. 180 Personen und 100 Autos gebucht. Für MX-5 Fahrer aus der Ausland haben wir Platz für 50 Autos (und ca. 90 Personen) reserviert.»

Grand Tour of Switzerland

Grand Tour of Switzerland

So, es ist vollbracht. Unser Club hat die Ganze Grand Tour of Switzerland abgefahren. Es ist eine wunderbare Route, die an einige der schönsten Orte und Gegenden der Schweiz führt. An die bekannten Hotspots wie auch an weniger bekannte Orte. Natürlich kennen unsere Kundigen Mitglieder viele weitere wunderbare Routen und Orte, schliesslich leben wir ja hier.

Es ist ein super Projekt, das wir da durchgefürt haben. Es war nicht einfach, Start- und Endpunkte auf der Route zu definieren die für alle erreichbar sind. Teilweise waren es sehr lange Etappen. Viel mehr Zeit müsste man aufwenden, denn an so viel Sehenswertem sind wir einfach verbeigefahren.

Trotzdem es war ein cooles Projekt, toll dass wir es geschafft haben und das Beste daran ist:

Es bleibt noch viel zu sehen und zu erleben für unsere kommenden Ausfahrten!

 

Schlussfahrt 2018

Schlussfahrt 2018

Parkplatz Schloss Laufen am Rheinfall, Samstag 6.10. gegen halb neun Uhr morgens. Nach und nach treffen die Besatzungen von 14 Autos ein und machen sich vereinzelt auf den Weg hinunter zum Rheinfall. Dieser lässt sich im Nebel mehr erahnen denn wirklich sehen. Obschon die meisten der Teilnehmenden von klarem Wetter zu Hause berichten beginnt die Fahrt in dickem Nebel.
Von den Aussichten entlang der Strecke sieht man infolgedessen nicht viel. Wir fahren durch Schaffhausen und entlang des Rheines. Nach kurzer Zeit passieren wir das Paradies. Den Endpunkt der 1. August Ausfahrt. Damals war es heiss und wir badeten nach der Tour im Rhein.
Bei Hemishofen überqueren wir den Rhein, passieren Stein am Rhein und überqueren abermals den Fluss. Entlang des Untersees scheint sich teilweise der Nebel etwas zu lichten. Vielleicht sind es auch mehr unsere Wunschgedanken, die uns das sehen lassen.
Durch Kreuzlingen hat es schon ordentlich Verkehr. Schweizer die über der Grenze einkaufen gehen, deutsche die auf unserer Seite die Tanks Ihrer Fahrzeuge füllen wollen. Nach Bottighofen sind wir aber wieder beinahe allein auf der Strasse.
Beim Kaffeehalt in der Krone Altnau wird es dann aber zur Gewissheit, der Nebel lichtet sich, die letzten Verdecke öffnen sich. Wir folgen der Route weiter und nach Arbon fahren wir bei bestem Sonnenschein, abseits der Hauptstrassen, Richtung St. Gallen. Problemlos durchqueren wir die Stadt und erklimmen die Hänge des Freudenberges. Jedenfalls bis zum Restaurant Drei Linden. Von hier geniessen wir den Ausblick über die Stadt. Beim Grand Tour of Switzerland Foto-Spot machen wir ein Gruppenfoto. Was sonst? Danach geniessen wir das Mittagessen.
Am Nachmittag geht es weiter über Appenzell, die Schwägalp, dass Toggenburg, bis nach Werdenberg. Dort werden wir von einem kundigen Führer erwartet, der uns auf den aktuellen Stand des Wissens oder eben nicht Wissens über das Städtchen bringt. Wir erfahren wie man damals, je nach Vermögen, gebaut hat. Warum die Werdenberger die Glarner lange Zeit nicht sehr mochten, dafür Napoleon und mit Ihm die Franzosen umso mehr.
Nach der Führung verabschieden sich manche die einen weiten Heimweg haben. Der Rest nimmt die letzte Etappe unter die Räder. Die ist etwas Besonderes. Es ist der einzige Teil der Grand Tour, die durchs Ausland führt. Wir überqueren ein letztes Mal den Rhein und fahren nach Lichtenstein.
Mitten durch Schaan, Vaduz, Triesen, Balzers. Dann überqueren wir den Luziensteigpass und fahren beim letzten Licht durch die Orte der Bündner Herrschaft. In Landquart erreichen wir den offiziellen Startort der Sommerausfahrt und schliessen damit die Letzte Etappe der Grand Tour of Switzerland ab.
Bericht Daniel

 

Herbstausfahrt 2018

Herbstausfahrt 2018

Fahrt nach Augsburg ins MAZDA Museum vom 1.- 2. Sept. 2018

Pünktlich starten 4 MX-5 in Gossau Richtung Österreich, begleitet von kräftigem Regen. In Dornbirn geht’s über Alberschwende, Hittisau, Immensee mit einem Kaffeehalt in Eichberg. Beim Mittagshalt in Nesselwang, wird das kleine Grüppchen durch einen weiteren MX-5 «vergrössert». Gestärkt geht’s weiter im Dauerregen, Petrus wollte sicher die MX-5 Verdecke testen, aber alle halten dicht. Die «Romantische Strasse» wäre eine tolle Strecke bei schönem Wetter aber so konnten wir es leider nicht geniessen, da die nasse Gischt vom Vordermann jede Sicht minderte und die grau verhangene Umgebung auch nicht viel herzeigte. Zwei Cabrio machten noch einen Abstecher nach Landsberg, während die restlichen direkt nach Augsburg ins Hotel düsten. Dort logierten wir im sehr schönen Hotel «drei Mohren» mitten in der Innenstadt. Ein feines Nachtessen beendete den Tag und mit guten Wünschen zur Nacht verteilten wir uns in verschiedene Etagen im Hotel.
Nach dem reichhaltigen Frühstück blieb genug Zeit um die Altstadt von Augsburg zu erkundigen. Das Wetter besserte sich, zwar frisch aber beinahe trocken. Um elf Uhr war eine Führung im Mazda-Museum gebucht, dem einzigen ausserhalb Japan. Im historischen Strassenbahndepot machte der Autohändler Walter Frey seinen Traum war. Seit mehr als drei Jahrzehnte ist er mit der Marke MAZDA verbunden. Während eines USA Aufenthalts entdeckte er einen weissen Cosmo-Sport im typischen amerikanischen Showzustand, mit anderen Worten nach der Verschiffung nach Deutschland, musste er alle verrotteten Teile erst einmal währendvielen Wochenenden aufarbeiten.
Heute ist der legendäre Sportwagen ein strahlender Star im Museum. Der Museums Besitzer Walter Frey ist bei der Führung aktiv dabei und erzählt so manche Geschichte. Über 50 Modelle von Mazda stehen zurzeit in der Ausstellungs-Halle und über Alle kann er etwas erzählen, wie und unter welchem Abenteuer er zu den Fahrzeugen gekommen ist.
Auch erfahren wir die Geschichte von MAZDA:
Die Firmen-Gründung beginnt 1920 mit der Fertigung eines Korkersatzes, später stellt der Konzern auf Maschinenbau 1930 entwickelt Toyo Kogyo ein motorisiertes Lastendreirad. Unter dem Namen MAZDA Go geht dieses 1931 in Serie.
Ab 1960 beginnt mit dem Kleinwagen Mazda R360 Coupé einem vierrädrigen Pkw die moderne Automobilität. Dieser Kleinwagen mit 2,98 Meter erfüllt den Traum vom eigenen Auto zu erschwinglichen Preisen. Nach dem riesigen Erfolg präsentiert Mazda als zweites Pkw Modell der Marke Carol 360, Platz für 4 Insassen. Und plötzlich geht alles sehr schnell, in kurzer Folge bringt Toyo Kogyo neue Modelle auf den Markt. Über allem strahlt aber der Kreiskolben-Motor von Felix Wankel, Mazda erwirbt bei NSU die Lizenz. Ab 1967 kommen die ersten Mazda Fahrzeuge nach Europa.
Durch die notorische Unzuverlässigkeit der britischen Zweisitzer, drohen einer ganzen Fahrzeugklasse den Garaus zu machen. Motorjournalist Bob Hall pflanzt dem damaligen Mazda Entwicklungsteam die Idee ein, einen günstigen Sportwagen zu bauen, einen einfachen Roadster nach britischem Vorbild, die passende Skizze liefert er gleich selbst.
An einem kalten Februarmorgen 1989 debütiert schliesslich das Serienmodell MX-5 auf der Chicago Auto Show und fährt geradewegs in die Herzen der Fans.
Dank der unterhaltsamen Führung und viel neuem Wissen treten wir den Heimweg an. Es war ein sehr schönes Wochenende (ausser dem Wetter).
Vielen Dank an Cornel Senn für die gut vorbereitete Tour.
Bericht Esther

25. MX-5 Meeting am Nürburgring

25. MX-5 Meeting am Nürburgring

Zum Jubiläumsanlass vom 10.-12. August 2018 haben sich 5 Fahrzeuge des MX-5 Club Suisse an den Nürburgring aufgemacht. Ilona und Christian mit ihren Kindern und Gery Röösli bereits am Donnerstag, Mirjam und Daniel Hürlimann sowie Urs und Aline Wildi am Freitagmorgen. Begleitet wurden wir von einem BMW Z4 (Karin Oesch) und wie schon öfters einem Porsche (Rita und Markus Müllhaupt). Nach kurzen Besuchen auf dem Club-Parkplatz am Freitagnachmittag waren wir alle zum gemeinsamen Nachtessen im Hotel in Blankenheim erstmals vereint.
Die beiden folgenden Tage standen ganz im Zeichen des historischen Motorsports. Nachfolgend ein Ausschnitt aus der offiziellen Pressemitteilung zum Schluss des 46. AvD Oldtimer Grand Prix: «Mit mehr als zwei Dutzend Rennen und Gleichmässigkeitsprüfungen hat der AvD-Oldtimer-Grand-Prix an diesem Wochenende knapp 51’000 Zuschauer auf dem Nürburgring in die Historie des Motorsports entführt. Auf und neben der Traditionsstrecke waren 15 hochkarätige Starterfelder zu sehen, in denen es ein Wiedersehen mit legendären Fahrzeugen gab. Zu den Höhepunkten gehörte das Revival der Cosworth-Ära von 1967 bis 1983 im Rahmen der FIA Masters Historic Formula One Championship.
Ein erstklassiges und breitgefächertes Starterfeld bei den Zweisitzigen Rennwagen und GT bis 1961 ließ die Langstreckenklassiker der späten 50er auferstehen. Insbesondere das Abendrennen am Samstag, bei dem unvergessene Modelle wie Porsche 904, Mercedes-Benz 300 SL, Austin Healey oder Maserati Tipo 63 in die Dämmerung hineinfuhren, bildete bei perfekten Wetterbedingungen einen stimmungsvollen Höhepunkt des Wochenendes. Zahlreiche Neuerungen boten in diesem Jahr noch mehr Racing, noch mehr Service und noch mehr Festivalflair am Nürburgring. So setzten zwei Läufe des Porsche Carrera Cup Deutschland einen Akzent im modernen Motorsport, der gleichzeitig einen Spiegel der stark besetzten historischen GT- und Tourenwagen-Starterfelder bildete.»
Das Highlight des Samstags für Mirjam, Dani und Gery war sicher die Runde im Race Taxi Jaguar XJR575 um die Nordschleife. Gery hatte danach noch nicht genug und er hängte eine zweite Runde im F-TYPE SVR dran.
Anschliessend wechselte die Begeisterung wieder auf die alten Fahrzeuge und sie war so gross, dass Mirjam, Karin, Dani und Gery am Samstag fast bis zum Schluss des letzen Rennens an der Strecke blieben und so das traditionelle Essen im Restaurant Hüllen in Barweiler verpassten. Zu Beginn der legendären Tombola waren sie aber alle wieder vor Ort und konnten jede Menge der verlosten Preise ergattern. Das Club-Treffen wurde wie schon seit Jahren von Thomas Unverzagt und Karlheinz Corzilius perfekt vorbereitet und durchgeführt. Der Trend zu mehr Teilnehmenden hat sich erfreulicherweise auch in diesem Jahr fortgesetzt und es waren zweitweise bis zu 50 Fahrzeuge auf dem Parkplatz.
Der Sonntag war wettermässig der beste Tag und bei leicht höheren Temperaturen als an den Vortagen konnte nochmals Rennsport vom Feinsten genossen werden.
Daneben waren allerlei kulinarische Köstlichkeiten wie Currywurst, Lachsbrötchen oder Crêpes angesagt. Die Familie Ehmke machte sich bereits nach dem Morgenessen auf den Heimweg, der Rest der Gruppe übernachtete nochmals in Blankenheim.
Der Tag der Rückreise begann mit Regen. Vereinzelte Schauer begleiteten die letzten drei MX-5 und den Z4 auf dem Weg Richtung Westen. Über Bitburg, Trier und einen Abstecher nach Luxemburg besuchten wir die Saarschleife bei Mettlach mit dem dazugehörigen Baumwipfelpfad inklusive Aussichtsturm. Ein eindrückliches Erlebnis für alle.
Auch die Weiterfahrt Richtung Heimat war nochmals von teilweise heftigen Regengüssen begleitet. Und in Basel standen wir zum Schluss während einer Dreiviertelstunde im Feierabendverkehr. Trotzdem ein gelungenes Wochenende und einer erneuten Teilnahme bei der 26. Austragung steht nichts im Weg.
Weitere Informationen: AvD Oltimer Grandprix auf Youtube

Bericht Urs