Premiere Mazda MX-5 RF

Premiere Mazda MX-5 RF

Vor einigen Wochen erhielt ich von Mazda Schweiz eine Einladung zur AutoZürich und somit zur Premierenvorstellung des neuen Mazda MX-5 RF. So nebenbei bemerkt, RF ist kein Tribut an unseren Roger, wobei das ja eine ganz nette Idee wäre, sondern steht für „retractable fastback“.

Nun ja, gestern Abend war es so weit, Thomas und ich fanden uns bei garstigem Wetter vor der Messehalle in Zürich ein und waren froh, dass wir schnell eingelassen wurden. Nach einigem ziellosem aber sehr motiviertem umherirren, fanden wir dann den Stand von Mazda, er leuchtete uns von weither entgegen, nicht weil da ein Stern aufgegangen wäre, sondern weil alle präsentierten Autos in Rot dastanden.

Unspektakulär auf einem Drehteller, nicht verhüllt, ohne Pomp, ohne Täterätätä stand nun der RF da. Ein schönes Auto, eine gelungene Idee, eine gelungene Umsetzung, die MX-5 Gene vollständig erhalten geblieben. Nachdem dann wir den Mazda Leuten erklärt haben wie das nun mit dem Verdeck und der Zündung und so weiter funktioniert, konnte nach Herzenslust das retractable fastback geöffnet und geschlossen werden und wenn die Batterie nicht den Geist aufgibt so sind sie noch heute dran…

So nun noch ein paar Zahlen und Fakten: Öffnen / Schliessen = 13 Sekunden, Motoren = 4 Stück, Aufpreis = Fr. 3‘000.00, Mehrgewicht = 50 kg.

Nachdem wir dann noch unsere Bäuchlein gefüllt haben, haben wir uns natürlich noch ein paar andere Marken angesehen. Alles ganz schön und gut, es hatte auch einige ganz tolle und teure Karren dabei aber unser Fazit war, dass der MX-5 halt doch unser liebstes und schönstes Spielzeug ist.

Zum Schluss noch ein herzliches Dankeschön an Mazda Schweiz für die Einladung, die wir natürlich sehr geschätzt haben.

 

Bericht: Charly

Herbstausfahrt 2016

Herbstausfahrt 2016

Am Samstagmorgen bei wunderschönem Wetter trafen sich einige MX-5 bei der Raststätte Herrlisberg Richtung Chur. Wobei man erwähnen muss, dass zwei MX-5 auf der gegenüberliegenden Raststätte gewartet haben, da dies eigentlich so im Roadbook von Charly gestanden hat. *grins Nach einem kurzen Telefonat war die Sache aber geklärt und die zwei letzten MX-5 wechselten die Autobahnseite. Auf der richtigen Raststätte waren alle bereit und Charly erklärte die Konvoiregeln, da es viele Mitglieder dabei hatte, welche noch nicht so lange im Club sind. Farblich war die Gruppe sehr durchmischt. Es reichte von dunkelgrün über rot und weiss bis hin zu türkis (bahamas blue) und dunkelblau.

Es ging los Richtung Schindelegi. Von dort ging es weiter via Sihlsee, Euthal, Unteriberg…bis Flüelen, wo der Kaffeehalt stattfand. Über die Landschaft oder die Ortschaften kann ich leider nicht viel berichten, da es sich um eine von Charly „keine Blüemlitour“ handelte und ich mich voll und ganz auf die Strassen konzentrieren musste und dass ich den Anschluss nicht verpasse. Jedoch Kühe konnte ich sehen. Dies lag wahrscheinlich daran, dass diese sich unmittelbar auf der Fahrbahn befanden und die MX-5 schon fast Slalom um diese herum fahren mussten.

Nach dem Kaffeehalt ging es weiter Richtung Altdorf und Wassen. Leider hielten uns dort zwei Baustellen auf und alles stand eine Weile still. Während diesem Stau machte sich der Hunger beim Kleinsten und Jüngsten Mitglied des MX-5 Clubs bemerkbar und so drehte der grüne NA um und verliess den Stau, um den Hunger des schreienden Co-Piloten zu stillen. Via Telefon blieb man im Kontakt mit dem Rest der Gruppe, welche nach ca. zweimaligen 10 Minuten Wartezeiten und stockendem Fahren via Oberalppass in Sedrun mit einer 30 minütigen Verspätung zum Mittagessen ankam. Mit 50 Minuten Verspätung kam auch der grüne NA an und so konnte die Gruppe bald wieder Richtung Tessin abfahren.

Auch am Nachmittag ging es mit „Zeitschluckern“ weiter. Und so beehrte uns als erstes eine Gruppe VW-Käfer-Fahrer, wo es einige Zeit dauerte, bis auch die letzten MX-5 diese Gruppe überholen konnten. Danach machte uns ein Zebra-VW-Bus die Ehre und zuletzt ein uralter Militärlastwagen, dessen Abgasen einem einnebelten. Das wunderschöne Tessinerwetter entschädigte uns für all diese langsam fahrenden und nicht platzmachenden Vehikel! Eine Stunde nach erwarteter Ankunft kam die Gruppe im Hotel in Tesserete an, wo sich die einen direkt unter die Dusche stürzten und die anderen sich zuerst ein kühles Getränk im Garten des Hotels gönnten.

Alle zusammen kamen dann zum Apéro, wo es regionale Produkte zum Verspeisen und Trinken gab. Das Ende des ersten Tages machte das 4-Gang Menu, welches sehr sehr lecker war und bei einer Aussentemperatur von 25 Grad auf der Terrasse des Restaurants eingenommen werden konnte.

Wir wurden durch das zeitlich abgestimmte Läuten der Kirchenglocken geweckt. Nach dem Morgenessen staunen wir nicht schlecht, unser Mitglied Urs hatte sich am Sonntagmorgen früh von seinem Wohnort aufgemacht, und stieß kurz vor 9 Uhr zu unserer Gruppe. Das jüngste Mitglied und die am weitesten entfernten Mitfahrer unserer Gruppe machten sich auf schnelleren Routen Richtung zuhause. Dezimiert und doch gestärkt fuhren wir eine Ehrenrunde durch das wunderschöne Val Colla. Der Weg führte uns um den Monte Brè Richtung Italien. Die Mitfahrer genossen die Aussicht auf den Lago di Lugano und nachher auf den Lago di Como.

Da wir zeitlich gut unterwegs waren, kamen wir an unserem Mittagshalt rund eine drei viertel Stunden zu früh an. Die verbleibende Zeit wurde verschieden genutzt. (Fotos schießen, im Schatten oder am Lago di Como relaxen usw.) Das Essen im Il Sole in San Siro (nicht das Stadion ) war typisch italienisch. Unsere Fahrt führte uns am Lago di Como entlang Richtung Chiavenna. Von Chiavenna aus fuhren wir über den Splügenpass in die Schweiz. In Splügen im Restaurant Bodenhaus wurde der Kaffeehalt eingenommen. Da verschiedene Medien einige Staus vorhersagten Richtung Chur, wurde beschlossen, sich hier voneinander zu verabschieden. Auf verschieden Routen, Charly und ich fuhren über die Lenzerheide, kamen wir doch in einige Staus. Das Nadelöhr Walensee machte seinem Namen alle Ehre.

Bericht: Ilona & Thomas

„Friends of MX-5“ reisen im Roadster zum Internationalen Filmfestival von Rom

„Friends of MX-5“ reisen im Roadster zum Internationalen Filmfestival von Rom

12.08.2016 Print

  • Mazda verlost 3 x 2 Tickets inklusive 500 Euro Reisebudget
  • Auf Freunde und Fans des legendären Roadsters MX-5 wartet in Rom eine Überraschung
  • Automobil-Cineastische Partnerschaft besteht seit vier Jahren

 

Leidenschaft fürs Fahren trifft auf Leidenschaft für den Film: Zum vierten Mal in Folge kooperiert Mazda mit dem Internationalen Filmfestival von Rom, das vom 13. bis 23. Oktober 2016 in der italienischen Hauptstadt ausgetragen wird.

In diesem Jahr stehen Freunde und Fans des legendären Roadsters im Mittelpunkt: Aus ganz Europa werden Sieger von Gewinnspielen mit ihrem Mazda MX-5 nach Rom reisen, wo am ersten Festivalwochenende ein ganz besonderes Kino-Erlebnis auf sie wartet. Darüber hinaus können sie die emotional geladene Atmosphäre des Festivals genießen, herausragende Filme verschiedener Genres sehen und vielleicht einen der anreisenden Hollywoodstars wie Oliver Stone, Tom Hanks oder Meryl Streep treffen.

Deutsche Roadster Fans haben die exklusive Möglichkeit drei Mal zwei Tickets für das Wochenende 15./16. Oktober plus 500 Euro Reisebudget, beispielsweise fürs Tanken, zu gewinnen. Das Gewinnspiel findet auf der Eventplattform „Mazda Moments» statt (www.mazda.de/mazdamoments) und wird über die Mazda Kanäle beworben. Für die Teilnahme an dem Gewinnspiel müssen Mazda MX-5 Fans angeben, mit welcher MX-5 Modellgeneration sie anreisen wollen und können optional ein Foto ihres Roadsters hochladen.

Die Aktion steht im Kontext des neuen „Friends of MX-5″ Programms, das Mazda im April europaweit gestartet hat. Jedem der Spaß am Mazda Kultroadster hat, bietet es einzigartige Vorteile und unvergessliche Live-Erlebnisse aus den Bereichen Automobil und Lifestyle. Es spricht sowohl leidenschaftliche Autofahrer an als auch Menschen, die sich für Themen wie Musik und Kunst interessieren.

„Wir sind hier, um den Film aus der Perspektive des Betrachters von ganzem Herzen zu feiern», berichtet Antonio Monda, seit 2015 künstlerischer Direktor des Festivals. „Beim Internationalen Filmfestival von Rom geht es schlicht und einfach um die Liebe zum Kino. Wir bringen damit die Veranstaltung zurück zu ihren Wurzeln und rücken die Festivalbesucher ins Rampenlicht.»

Diesen kompromisslosen Ansatz verfolgt auch Mazda in Bezug auf Fahrspaß, den kein Modell besser charakterisiert als der MX-5. Der Roadster stand letztes Jahr bereits auf dem Festival 2015, das von über 150.000 Menschen besucht wurde, im Zentrum der Aufmerksamkeit. Die Highlights des vergangenen Jahres waren eine interaktive 360-Grad MX-5 Selfie-Aktion, ein gemütliches MX-5 Kino für zwei und ein MX-5 Konvoi zum „Miataland» außerhalb Roms.

Der Mazda MX-5 hat viele Fans in Europa und auf der ganzen Welt. Seit seiner Markteinführung im Jahr 1989 wurde er eine Million Mal verkauft. Heute ist er der Maßstab für erschwingliche und zuverlässige Sportwagen mit maximalem Fahrspaß. Seit 2000 hält der MX-5 den offiziellen Guinness Weltrekord als bestverkaufter zweisitziger Sportwagen. Im Frühjahr hat die aktuelle vierte Modellgeneration den Titel „World Car of the Year» gewonnen.

23. MX-5 Meeting am Nürburgring

23. MX-5 Meeting am Nürburgring

  1. August

Nach acht Uhr trafen wir uns in Pratteln. Dani und Mirjam, Pino, Alain, Markus und Rita, Ilona und Christian mit Thierry, Papa und ich. Um neun Uhr sind wir Richtung Elsass losgefahren. Bei der Raststätte mit den Windrädern haben wir etwas gegessen. Auf dem Parkplatz habe ich von Thomas Unverzagt vier Lose erhalten. Nachher sind wir ins Hotel nach Blankeheim.

 

  1. August

Zuerst haben wir am «Brünnchen» Rallyautos geschaut. Auf dem MX-5-Parkplatz haben wir Karlheinz begrüsst. Dann haben wir auf der Tribüne ein paar Rennen geschaut. Im alten Fahrerlager haben wir Ilona, Christian und Thierry getroffen. Am Abend war das Essen im Restaurant Hüllen. Keines meiner Tombolalose hat gezogen. Deshalb durfte ich eine Sporttasche aussuchen. Und ein Diorama habe ich auch noch bekommen.

 

  1. August

Heute haben wir spät gefrühstückt. Es war sehr heiss. An der Rennstrecke haben Ilona, Thierry und ich nach Schatten gesucht. Dann haben wir Marianne und Flavio getroffen. Für Stephan Neher haben wir ein Selfie gemacht. Als wir im Hotel waren, gingen wir baden. Dani, Mirjam und Alain waren auch da. Beim Nachtessen auf der Terrasse waren Marianne und Flavio auch wieder dabei.

 

  1. August

Heute sind wir wieder nach Hause gefahren. Dani und Mirjam hatten noch Ferien und fuhren deshalb der Mosel entlang. Markus und Rita fuhren mit dem Porsche über Deutschland. Weil es Maria Himmelfahrt war, hatten wir auf der Autobahn keine Lastwagen. Um 16.00 Uhr waren wir zu Hause.

 

Bericht: Aline (aus ihrem Reisetagebuch)

 

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1. August Ausfahrt 2016

1. August Ausfahrt 2016

13 MX-5 davon drei Schnuppergäste treffen sich in Kempthal zur 1. August Ausfahrt, organisiert von Jörg. Jeder bekommt eine Telefonliste und Fr. 2.- als Parkgebühr für Arbon.

Mit der Wegbeschreibung starten wir Richtung Kyburg. Auf schönen Nebenstrassen ohne viel Verkehr, fahren wir über Elgg, Wängi, Bürglen, Amriswil nach Arbon. Dort erwartet uns eine Führung durchs Saurer-Museum. Wer bis jetzt glaubte „Saurer“ sei nur LKW wird eines Besseren belehrt.

Das Unternehmen wurde 1853 gegründet und ab 1869 begann die Produktion von Handstickmaschinen in Arbon. Bald gehen viele weitere Bestellungen ein und bringen dem Unternehmen Aufschwung. Es ist eindrücklich, wie auf so riesigen Maschinen so filigrane Stoffe hergestellt werden konnten. Es brauchte viele fleissige Hände, welche die Maschinen bedienten, die abgerissene Fäden neu einfädelten und Fehler im Stoff sofort erkannten. Heute geht ja alles per Computer und Made in Fernost.

Ab 1886 produzierte Saurer Verbrennungsmotoren und zehn Jahre später wurden sie in Fahrzeuge eingebaut. Der erste Lastwagen rollte 1903 aus der Fabrik, ein 5-Tönner viel zu schwer und zu teuer. Im Museum steht der älteste LKW Baujahr 1911. Der Aufbau ist aus Holz, er wurde in Südamerika gefunden und wird nun restauriert. Saurer fertigte neben Lastwagen auch Autobusse, die in der gesamten Schweiz weite Verbreitung fanden. Einige Fahrzeuge sind als Zeitzeugen im ausgestellt. Saurer war der bedeutendste Hersteller von mittleren und schweren Lastwagen in der Schweiz. Während des zwiten Weltkrieges baute Saurer zahlreiche Militärfahrzeuge für die Armee

Mit so vielen neuen Eindrücken setzen wir unsere Fahrt am Bodensee entlang fort, zum Mittagessen in Hard. In der Gartenwirtschaft wird uns ein feiner Salat serviert gefolgt von Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln. Frisch gestärkt geht’s Richtung Bregenz. Jörg hat uns gewarnt, dass es in Bregenz schwierig wird, dass alle zusammen bleiben. Wir sollen immer die Richtung Lindau/Friedrichshafen einhalten. Aber irgendwie war es dann doch nicht so einfach. Wir als Schlussfahrer waren plötzlich an der Spitze des Konvois. Leider gab es auf der Strecke keine Möglichkeiten sich wieder aufzukollonieren und so wusste keiner wo die anderen sind. Der Verkehr war heftig und so versuchte jeder irgendwie nach Meersburg auf die Fähre zu kommen unter dem Motto:“ viele Wege führen nach Rom“ sprich Meersburg. Endlich angekommen, werden wir (inzwischen waren wir drei MX-5) auf die Fähre delegiert, dort versuchten wir per Handyanruf heraus zu finden, wo die anderen MX-5 sind. Erleichtert stellen wir fest, dass im hinteren Teil der Fähre noch sieben MX-5 eingefahren sind. Drei haben den Bodensee bereits auf der anderen Seite verlassen und warten auf uns. Leider ist es nicht möglich dass alle zusammen weiter zu fahren können. Auf dem Geh-Radweg sind wir ein Hindernis und verursachen Ärger bei den Radfahrern, also weg und später warten. Es stellt sich schwieriger als erwartet heraus. Auf einem Parkplatz treffen sich alle wieder und weiter geht’s im Konvoi. Leider können nicht alle gleichzeitig den Platz verlassen, weil der Verkehr sehr dicht war und schon sind wir wieder getrennt. Nächstes Ziel ist Diessenhofen, der als Schluss der Tour gilt, welchen nicht alle Teilnehmer erreichen, da die Zeit schon fortgeschritten ist und sie den 1. August noch mit Freunden zu Hause feiern wollen.

Bericht: Esther