Jahresschlussessen 2017

Jahresschlussessen 2017

Ich fuhr nach dem Navi in die eine Gegend, die ich vorher nicht kannte. Über Gebensdorf, Laufrohr, Villigen, über den Rotberg weiter nach Hettenschwil. Im Restaurant Waldheim begrüsste mich eine kleine Gruppe. Insgesamt waren wir neun Personen. Im Waldheim konnten wir leckere «Metzgete» oder von der normalen Speisekarte bestellen. Zwei Personen waren für uns aber wie Fremde, denn sie waren über gefühlte 10 Jahre nicht mehr aktiv im Club, Miriam und Thomas. Die Verwandtschaft machte es möglich. Nach einem gelungenen Abend mit viel Speis und Tank verabschieden wir uns in die kalte Winterstimmung.
Bericht Thomas
Saisonschluss 2017

Saisonschluss 2017

Am Samstag, 8. Oktober 07.45 Uhr trafen sich bei kühlem und bedecktem Himmel 17 MX-5 an der Rastätte Kemptthal zur Saisonschlussfahrt. Wie üblich galt das Moto: Tank voll, Blase leer. Doch zuerst stillten wir den ersten Hunger mit Gipfeli und Kaffee. Pünktlich um 08.15 Uhr setzte sich der Konvoi in Richtung Kyburg in Bewegung. Wegen der kalten Temperaturen waren die meisten noch mit geschlossenem Verdeck unterwegs.
Die diesjährige Schlussfahrt führte uns wieder einmal in die Nordostschweiz, genauer gesagt in Richtung Rorschach. Den ersten Kaffeehalt gab es Kesswil im Restaurant Schiff, wo wir uns stärken konnten. Wunderschön am Bodensee gelegen, kam auch die Sonne zum Vorschein und wärmte uns. So konnten auch die letzten wärmebedürftigen das Verdeck öffnen.
Eine kurze Fahrt führte uns in die Autobau AG in Arbon. Gegründet wurde sie von Fredi Lienhard, der mit seiner Firma Lista ein Begriff im Autorennsport ist. Auf dem Areal eines ehemaligen Industriealkohollagers des Bundes, schuf der Mäzen eine wunderbare Automobilwelt in dem Rennwagen aus seiner eigenen Geschichte, sowie sammelwürdige Automobile aus allen Epochen vertreten sind. Unterfachkundiger Führung wurden uns die Fahrzeuge und ihre Geschichte nähergebracht.

Ein Highlight war, dass wir uns in die meisten Oldtimer hineinsetzen durften. Mit bedauern stellte der Schreibende fest, dass viele Fahrzeuge von der Ergonomie noch nicht so ausgereift waren, wie die heutigen Autos und er sich daher nie einen Jaguar E-Type anzuschaffen braucht, weil er schlicht nicht in dieses wundervolle Fahrzeug passen würde.
Mit grossem Hunger machten wir uns auf ins Hotel Seegarten in Arbon, wo wir zu Mittag assen.Inzwischen stiegen dank der Sonne auch die Temperaturen und wir brauchten uns nicht mehr ganz so warm anzuziehen. Weiter ging es durch die Ortschaften Roggwil, Lömmelschwil, Arnegg, Alterschwil,Degersheim und Schwellbrunn, wo wir vier Mitfahrer kurz verloren hatten. Mit allen ging es dann weiter von Sankt Peterzell nach Heiterswil, Wattwil, über den Ricken nach Sankt Gallenkappel.
Ein weiteres Moto unserer Ausfahrt war: Wieviele 30er Zonen schaffen wir an unserem Ausflug bzw. in einem Tag: Gefühlt waren es ungefähr 54  30-er Zonen, in Wahrheit waren es wahrscheinlich noch viel mehr 😉 . Unsere Tourguides haben sich da wirklich viel Mühe gegeben 🙂 . Am späten Nachmittag, gab es dann noch nach dem Rickenpass in St. Gallenkappel im Restaurant Waldegg den obligaten Glacehalt mit feinem Vermicellecoupe und Eiskaffee. Danach verabschiedeten wir uns und jeder machte sich individuell auf den Heimweg, nach einem wundervollen und eindrucksvollen Ausflugstag.
Wir haben wieder einmal eine wunderbare Tour erlebt, vielen herzlichen Dank an Petra und Thomas für die tolle und wirklich gelungene Organisation.
Bericht: Susette und Charly
24. MX-5 Meeting am Nürburgring

24. MX-5 Meeting am Nürburgring

Familienausflug in die Eifel

Die Familien Hürlimann und Wildi machten sich am Freitagmorgen, 11. August auf in Richtung Nürburgring. Nach zwei Zwischenhalten und ohne den prognostizierten Regen erreichten wir gegen 15.00 Uhr den MX-5 Parkplatz. Erst dort wurden wir das erste Mal nass. Nach der Begrüssung durch Thomas fuhren wir zuerst kurz nach Adenau, um ein paar Einkäufe zu machen, u.a. einen faltbaren Pavillon. Im Hotel in Blankenheim angekommen ging es zuerst ins Schwimmbad und dann zum Apéro. Die vier Mitglieder der Familie Ehmke trafen gegen 19 Uhr pünktlich zum Nachtessen ein
Am Samstagmorgen machten wir uns früh auf den Weg an den Nürburgring, leider immer noch von leichtem Regen begleitet. Wasserdicht und warm gekleidet genossen wir trotzdem das Tagesprogramm: Fanartikel kaufen, Rennen ansehen, Currywurst essen und ab und zu einen Kaffee oder ein Bierchen kippen. An der Abendunterhaltung im Restaurant Hüllen gab es ein neues Verpflegungskonzept: Buffet mit Selbstbedienung. Bei der anschliessenden Tombola musste wie immer niemand leer ausgehen. Einzig Thierry mochte nicht bis am Schluss durchhalten und sein Papa fuhr mit ihm vorzeitig ins Hotel zurück.
Kein Regen mehr am Sonntag, aber hochsommerlich waren die Temperaturen noch nicht. Highlights des Vormittags waren das Rennen der alten Formel-1-Fahrzeuge und der Besuch im Historischen Fahrerlager. Ehmkes machten sich am frühen Nachmittag auf den Heimweg in die Schweiz, Hürlimanns und Wildis blieben bis zum letzten Rennen und bis der Parkplatz leer war.
Nach einer dritten Nacht im Hotel Schlossblick ging es am Montag – jetzt wieder in kurzen Hosen – zurück in Richtung Heimat. Nach einem Zwischenstopp in Cochem an der Mosel und dem obligaten Halt vor Strassburg gerieten wir in der Schweiz in den Feierabendverkehr. Nach ein paar Staus waren um 19.00 Uhr alle wieder zuhause.
Sommerausfahrt 2017

Sommerausfahrt 2017

Morgens um halb neun trafen wir uns im Restaurant Rendezvous in Allschwil im Nieselregen. Das Rendezvous entpuppte sich als Vereinslokal des dort ansässigen Tennisclubs wo uns Wirt Daniel mit feinen Gipfeli und Kaffee verwöhnte. Wäre das Wetter schöner gewesen hätten wir sicherlich einem Tennis Trainingsspiel zuschauen können.
Unser heutiger Tourguide Louis führte uns im Nieselregen über schöne Strassen durch die Basler Landschaft teilweise entlang des Grenzflusses Lucelle abwechselnd auf schweizerischem und französischem Boden ins Jura.  Auf dem Col de Montvoie auf 858 Meter über Meer wurden wir vom Patron des Gipfelrestaurantes persönlich begrüsst und bedient. Passend zur Uhrzeit empfahl er uns zum Apéro seine Weissweinspezialitäten. Etwas enttäuscht über unsere geringe Begeisterung darüber servierte er uns anschliessend die gewünschten alkoholfreien Kaffees und sonstigen Getränke. Ein paar Beifahrerinnen genehmigten sich dann doch einen kleinen Apréro zur grossen Freude des Wirtes. Der Ausblick von unserem  Panoramatisch aus liess uns auf besseres Wetter hoffen, der Nebel und der Nieselregen verabschiedeten sich dann doch langsam. So konnten wir nach dem Apéro-Halt bedenkenlos unsere Verdecke öffnen.
Unser weiterer Weg führte uns über jurassische Strassen, nach Frankreich und wieder zurück ins Jura durch den regionalen Naturpark Doubs und teilweise auf der Grand Tour of Switzerland nach St. Ursanne wo uns ein für uns reservierter Parkplatz erwartete und wir einen gemütlichen 3-gängigen Mittagshalt einlegten.
Frisch gestärkt nahmen wir die restliche Route unter die Räder. Diese führte meist über einspurige Strassen durch wunderschöne grüne Landschaften nach Seewen im Kanton Solothurn wo die Ausfahrt im Landgasthof Ponyranch noch mit einem feinen Coupe versüsst werden konnte. Herzlichen Dank an Louis für die wunderschöne Ausfahrt und dass wir in Genuss kamen deine Lieblings Hausstrecken kennen zu lernen.
Bericht Mirjam
3 Männer im Roadster

3 Männer im Roadster

Dienstag, 13.06.2017

Vor einem Jahr beschlossen die „Blüemlizähler„ vom Dienst: Harry, Thomas und Charly, die Woche im Südtirol zu wiederholen.
Gesagt getan, Harry holte den Wagen um 02.45 Uhr aus der Garage und machte sich auf den Weg ins Heidiland. Um 0800 trafen sich die Botaniker zu einem einfachen Frühstück in der Raststätte. Kurz darauf ging die Fahr los, der Wetterbericht verhieß für die ganze Woche eitel Sonnenschein – und so begann zumindest der erste Tag auch.
Vom Heidiland aus ging es mit der gleichen Route wie vor einem Jahr: Landquart runter von der Autobahn, Wolfgangpass, Davos, Flüelapass, Pipipause in Zernez, Ofenpass, feines Mittagessen bei Jon Fasser in der Casa Chalaveina, Mustair. Dann wieder ein kurzes Stück zurück über den Umbrailpass, Stilfser Joch, und dann das Vinschgau hinunter. In der Ortschaft Schlanders war dann dringend ein Halt angesagt, da die Blüemli an Überhitzung einzugehen drohten. Das Thermometer zeigte immerhin 34 Grad an und die Öpfeltraktörli ließen keinen Fahrtwind zu. In Meran bogen wir ab über den Jaufenpass, in der Hoffnung etwas Kühle in der Höhe zu finden. Doch in St. Martin im Passeiertal, ließen die „Blüemli“ dann schon wieder die Köpfe hängen und brauchten dringend eine Erfrischung in Form von halbgefrorenem mit Farbe und Geschmack. Gestärkt konnten wir das letzte Teilstück in Angriff nehmen: Via Sterzing, Brixen nach Plose in Richtung Würzjoch. Mit der Ankunft im Hotel Aurora konnten wir geschafft und müde unsere Anfahrt abschließen. Das Aurora ist ein ***-Haus welches einen fantastischen Ausblick auf die Dolomiten bietet.

Mittwoch, 14.06.2017

Der Mittwoch startete ein bisschen kühl und mit bedecktem Himmel. Trotzdem konnten wir nach einem feinen Frühstück offen starten. Das Hotel Aurora liegt ja oben am Plose-Berg, – Brixen unten im Tal. Es ist schon erstaunlich was der Höhenunterschied in Bezug auf die Temperatur ausmacht. War am Morgen oben noch eine Jacke nötig, reichte unten ein T-Shirt.
Nachdem wir Brixen hinter uns gelassen haben fuhren wir Richtung Sterzing auf das Penser Joch mit Kaffeehalt. Nach der Erfrischung ging es das Sarntal hinunter, weiter nach Kolbenstein. Kurz vor Klobenstein war uns der Wettergott nicht mehr gnädig und es begann heftig zu gewittern. Das war dann der richtige Moment im Hotel Ansitz Kematen eine Mittagsrast einzulegen. Ein sehr schönes grosses Hotel mit eigener Kapelle. Etwaige Vorsätze nur einen kleinen Salat zu essen, lösten sich in Luft auf – es gab dann doch Schnipo für alle.
Aufgrund des anhaltenden Regens entschlossen wir uns, die Tour abzukürzen und wieder in Richtung Hotel zu fahren. Vorbei an den Erdpyramiden, die wir auch dieses Mal nicht angeschaut haben ging es weiter in Richtung Barbian. Von Barbian ging es nach Klausen hinunter ins Tal und auf der anderen Seite wieder hoch über das Vilnösser Tal zum Hotel.

Donnerstag, 15.06.2017

Da für den heutigen Tag eine größere Tour angesagt war, trafen wir uns bereits um 0800 zum Frühstück. Kurz vor 0900 war dann bereits abfahrt über das Würzjoch. Unser Hotel liegt ja schon auf halber Strecke, da wa es ein „must“, dass wir das Joch zu Ende fuhren und im Skigebiet Alta Badia landeten. Dem geneigten Leser dieses Berichtes ist dieser Ort sicher aus dem Skizirkus bekannt. Kurz vorher fanden wir noch eine Autowaschanlage, in der wir unsere Schätzchen waschen konnten. Beim gestrigen Regen mussten sie arg leiden.
Die Skigebiete scheinen es uns angetan zu haben. Mittagessen gab es im altbekannten Restaurant Porto Rontondo in Cortina d’Ampezzo. Selbstverständlich mussten wir dort wieder, wie letztes Jahr, Pizza essen. Auch dieses Jahr schmeckten sie sehr gut, à suivre…

Gut genährt mit vollen Bäuchen ging es zu unserem eigentlichen Tagesziel dem Pordoi Pass. Zuerst überquerten wir aber noch den Passo di Giau. Auf dem Pordoi gab es dann eine kurze Verschnaufpause und etwas zu trinken. Über das Stellajoch ging es ins nächste Skigebiet – Val Gardena wo einiges los war in Form von so einem komischen Velozirkus. Von dort aus ging es auf direktem Weg zurück ins Hotel. Kurz vor Brixen kam uns noch ein österreichischer MX-5 Club mit ca. 10 Autos entgegen. Mit viel Gewinke kreuzten wir uns.