Pfingsten 2018/2

Pfingsten 2018/2

Gut ausgeschlafen und gestärkt fuhren wir um halb neun Uhr los zuerst Richtung Tankstelle. Unsere süssen, kleinen und wendigen „Flitzer“ hatten Durst…so richtig Durst. Punkt neun Uhr starteten wir unsere Fahrt…Das Wetter spielte wieder gut mit, so dass wir nur einmal (für kurze Zeit) eine Auf -und Zu Betätigung mit den Armen machen mussten. Wir verliessen das Wallis und fuhren Richtung Lausanne-Montreux. Es führte uns auch am Schloss Chillon vorbei Richtung Vevey. Schliesslich hielten wir an traumhafter Lage beim Charles-Chaplin-Museum an.

Wer ihn nicht kennt, eine kleine Anmerkung. Der Engländer Charles Chaplin (16.April 1889 – 25.Dezember 1977) zählte zu dem einflussreichsten Komiker in der Filmgeschichte des 20.Jahrhunderts. Ich habe ehrlich gesagt nicht viel gewusst von ihm, aber zurzeit informiere ich mich ein wenig über ihn und schaue Kurzvideos an und bin beeindruckt. Seine Lebenseinstellung hat es mir sehr angetan. Sein Motto lautete: „Jeder Tag, an dem du nicht lachst, ist ein verlorener Tag». Sein Markenzeichen war ein Stock, Melone Hut und Schnurrbart und so brachte er es zu über 350 Filmrollen.

 

Nach längerem Aufenthalt beim Museum waren alle hungrig und durstig. Wir wurden mit einem exzellenten Essen im Modern Times Hotel Restaurant Times Grill verwöhnt.
Der Magen war voll, fuhren wir weiter Richtung Yverdon. Eine Zeit lang fuhren wir bei traumhaftem Ausblick das Lavaux entlang, erhöht, entlang den Rebbergen durch kleine Dörfchen. Wow wow, es war so schöööööön !
Nach längerer Fahrt kamen wir bei unserem Hotel in Yverdon an und bezogen unsere Zimmer. Später machten wir einen Spaziergang zur Pizzeria (war nicht vorgesehen, aber wegen Missverständnissen gab es eine Änderung.) Alle freuten sich aber auf ein Essen in der Pizzeria. Wir hatten einen lustigen Abend bei feinem Essen und gutem Wein. Da wir alle viel auf dem Hintern gesessen waren, freuten wir uns über einen Nacht -und Verdauungsspaziergang zurück zur Unterkunft. Alle gingen müde und zufrieden ins Bett und träumen, was wohl der nächste Tag…
Bericht Patrizia
Pfingsten 2018/1

Pfingsten 2018/1

Am Morgen bin ich aufgestanden und habe noch die letzten paar Sachen in meine Tasche eingepackt. Dann sind Papa und ich losgefahren nach Andermatt. Unterwegs habe ich geschlafen und habe gar nicht gemerkt, dass Thomas und Petra hinter uns gefahren sind. Als wir beim Hotel Monopol waren, bin ich wieder aufgewacht. Charly und Jason waren die einzigen, die im Hotel übernachtet haben. Nach Kaffee, Gipfeli  und Ovomaltine sind wir losgefahren. Ralph und Patrizia hatten zu wenig Zeit eingeplant. Sie kamen in den Stau und fuhren deswegen direkt zum Autozug. Wir fuhren mit dem Autozug durch den Furkatunnel.

Auf der anderen Seite des Tunnels warteten Stephan und Lili. Sie haben uns noch nicht gesagt, wo wir hinfahren, weil es eine Überraschung sein sollte. Wir fuhren nach Grengiols zum Tulpenhügel. Die Tulpen wachsen nur auf diesem Hügel. Nachdem wir die Tulpen angeschaut haben, sind wir weiter nach Brig gefahren. Dort haben wir Mittag gegessen. Ich hatte Penne all’Arrabiata. Die waren sehr scharf.

Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Grimentz. Unterwegs fing es an zu regnen. Auf dem Weg dorthin hatte es viele Kurven. Zu viele Kurven für mich und ich musste eine Tüte füllen. In Grimentz gab es Kaffee und Kuchen. Dann fuhren wir lange mit dem Auto. Auf dem Weg zum Hotel in Crans-Montana habe ich wieder eine Tüte gefüllt.
Wir waren in einem alten Hotel mit rosa Wänden. Zum Nachtessen gab es trockenen Reis mit Gemüse und einem grossen Stück Lachs. Zum Dessert gab es Apfelkuchen und Englische Creme. Während des Desserts haben wir Eishockey geschaut. Die Schweiz hat 2:3 gegen Kanada gewonnen. Heini hat sich sehr gefreut. Dann gingen wir alle schlafen.
Bericht Aline

Reise in die Vogesen

Reise in die Vogesen

Treffen zum 25jährigen Jubiläum

des Belgischen MX-5 Club in den Vogesen

Am Samstag 28.April 2018 treffen sich fünf Mitglieder mit drei MX-5 an der Raststätte Fuchsberg, gemeinsam fahren wir nach Colmar. Wir verlassen an der Ausfahrt Freiburg-Mitte die Autobahn um das bekannte Weingebiet am Kaiserstuhl zu entdecken. In Bötzingen kehren wir in ein altes Gasthaus ein und geniessen ein feines Mittagessen. Unterwegs lachen uns verschiedene Aussichtstürme an, also wird «Einer» angepeilt
Weiter geht’s zu Fuss den steilen Wanderweg hinauf zum «Eichelspitzturm», nun noch 127 Stufen hoch, wir kommen ganz schön ins Schwitzen. Oben angekommen werden wir mit einer tollen Aussicht über den ganzen Kaiserstuhl belohnt, noch einen Eintrag ins «Gipfelbuch» und weitergeht die Fahrt durch schöne WeinbergeRichtung Frankreich ans Treffen der belgischen MX-5 Freunde.
Im Hotel l`Europe in Horbourg Wihr werden wir von den belgischen MX-5 Freunden erwartet. Leider werden wir zum Schlafen ins Hotel IBIS, 200m nebenan ausquartiert, was wir nicht so toll finden. Aber ihre eigenen Mitglieder haben «Vorrang», so sind wir mit den Ostschweizern und den Dänen im IBIS untergebracht werden. Nach einem kühlen Drink in der Bar gehen wir hungrig zum gemeinsamen Dinner. Mit einem grünen Erkennungsbändel markiert, sind wir nun als Teilnehmer gekennzeichnet.
Sonntag: Bereits von zu Hause aus, sind wir mit Tourenvorschlägen eingedeckt worden, welche wir aufs Navi übertragen haben. Beim Frühstück entscheiden wir uns für Nr. 7 mit 167km Länge. Wir wollen die Tour aber umgekehrt fahren, da wir ein Museum besuchen möchten und sonst zu früh dort ankommen. Thomas versucht dies in seinem Navi zu ändern, schwupps ist die Tour weg, wir versuchen es gar nicht und so führen uns Daniel und Mirjam über den Kayserberg – Parc natural – den Grand Ballons und Petit Ballons ins «ecomusee.alsace» in Ungersheim. Es ist zu vergleichen mit dem Ballenberg, nur nicht so weitläufig. Sehr schöne Gebäude aus der Vergangenheit mit altem Handwerk in originalen Werkstätten werden dargeboten. Kulinarisch werden wir verwöhnt mit Flammkuchen und Schnaps-Degustation.
Zurück beim Abendessen ist die Menuwahl etwas sonderbar, eine Menge Sauerkraut mit Fisch an brauner Sauce dazu Kartoffeln trifft nicht jedermanns Geschmack. Beim Teller abräumen stellen wir fest, auch andere mögen oder vertragen kein Kraut.
Montag 1. Mai: Am Morgen sind unsere Flitzer noch gelber vom Blütenstaub als am Tag zuvor, der nächtliche Regen hat alles noch schlimmer gemacht, sogar aus der Lüftung bläst und eine gelbe Wolke entgegen. Wir wählen die Tour Nr. 5 mit 137 km für unseren Ausflug.  Die Fahrtrichtung halten wir diesmal ein, nach wenigen Kilometern streikt das Navi von Thomas mitten in Colmar.

Mit einem Abstecher zur Hohkönigsburg hoch, mit sehr vielen Besuchern, entscheiden wir uns, die Burg nur von aussen anzuschauen.
Fahren weiter nach Colmar zum Shoppen. Das «klein Venedig» in der Altstadt ist ein Besuch wert, mit einem Drink in einem Hinterhof geniessen wir den schönen Tag.
Unseres zeigt noch richtig an, also fahren wir weiter, bald merken wir, dass es uns zurück ins Hotel führt. Also starten wir die Route neu, bis es nach einer langen Fahrt durch den Wald die Orientierung verliert und nicht mehr weiterweiss. Dank dem Handy von Daniel und dem dirigieren von Mirjam fahren wir weiter bis wir in einer Sackgasse enden, also zurück, weiter durch Rebberge auf schmalen Strassen nach Ribeauville einem sehr schönen historischen Städtchen.

Durch die engen Gassen bestaunen wir die altwürdigen Häuser und essen in der «Wistub Pfeffershüs» eine Kleinigkeit mit einem feinen Dessert.
Mit einer neuen Kopfbedeckung geht’s zurück zum Parkplatz.
Dienstag 2. Mai: Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von den belgischen Gastgebern und touren auf Nebenstrassen am Schluchsee vorbei mit einem Kafihalt in Grafenhausen der Schweiz entgegen. Wir hatten alle Tage viel Wetterglück, die Sonne meinte es gut mit unserem Ausflug in die Vogesen.
Bericht Esther
Saisoneröffnung 2018

Saisoneröffnung 2018

  Das Wetter war für die Saisoneröffung wie bestellt. 28 Grad im Schatten und fast keine Wolken am Himmel. Die Anfahrt nach Interlaken zeigte sich mit dem Morgenrot von der besten Seite. Im Rahmen unserer Grand Tor of Switzerland Etappen führte uns die erste von Interlaken nach Altdorf (Gersau). Pünktlich wie ein Uhrwerk waren alle 15 MX am vereinbarten Besammlungsort anwesend.
Die Tour führe dem rechten Thunersee entlang, über den Längenberg nach Bern. Im Restaurant «Altes Tramdepot» gab es den ersten Halt. Weiter ging es Richtung Burgdorf über das Emmental  nach Trubschachen.
Im ältestes Bären der Schweiz assen wir unser Mittagessen. Einige gingen anschliessend in den Kambly-Shop einkaufen. Weiter ging es über Land durch Willisau  an den Halwilersee, immer folgend der Grand Tour. Im Restaurant Seebrise in Birrwill war unser nächster Halt.
Der Gastgeber offerierte uns alles, wir gaben Ihm aber ein grosszügiges Trinkgeld.

Acht MX machten sich auf das letzte Stück der Reise. Wir fuhren um den Halwilersee nach Luzern, über Meggen, Küssnacht nach Weggis und weiter nach Gersau. An der Anlegestelle der Autofähre beim Restaurant Fähri, wurde uns klar, dass die letzte Fähre abgefahren war.

 

Wir entschieden uns, dass die Tour hier endet. Nach einer Stärkung im Restaurant verabschieden wir uns und fuhren in verschiedene Richtungen davon.
Bericht Urs
Fondueplausch 2018

Fondueplausch 2018

25 Mitglieder des MX-5 Club Suisse trafen sich Samstagabend zum Fondueplausch. Eingeladen waren wir ins Restaurant Vrenelisgärtli im Sportzentrum Heuried in Zürich. Und eines lässt sich gleich vorweg nehmen: vor, während und danach hat es geschifft wie aus Kübeln.

 

Essen im Vrenelisgärtli
Die von Ilona charmant organisierte Sitzordnung richtete sich nach den drei vorausbestellten Fonduesorten, die allesamt bestens gemundet haben. Auch das ganze Drumherum war bestens organisiert und der Wirt beschaffte sogar zwei Portionen Kirsch, obwohl gebrannte Wasser in einem städtischen Sportrestaurant gemäss seiner Aussage nicht verkauft werden dürften.
Tischgespräche
Die Tischgespräche drehten sich vielerorts um die diesjährige Saison und was es bis zur ersten Ausfahrt noch vorzubereiten gilt. Gegen 22.00 Uhr erfolgte der grosse Aufbruch, während auf dem leeren Eisfeld die Putzmaschine eine letzte Runde durch den Regen drehte.
Bericht Urs