Am Samstagmorgen treffen sich die Clubmitglieder zur Pfingstausfahrt auf der Raststätte „Würenlos“. Bei der Einfahrt zum „Fressbalken“ macht die Polizei Kontrolle und promt hat es ein Clubmitglied erwischt, ohne Autobahn-Vignette. Fazit: Fr. 200.- Busse, plus den fehlenden Kleber!
Der Wetterbericht hat Besserung versprochen und so war es auch, kurz nach dem Start hat der Petrus die Schleusen geschlossen und acht MX-5 fahren auf der Autobahn Richtung Deutschland. Am Grenzübergang schliesst sich Roland mit Edith unseren Konvoi an. Weiter geht’s nach Gundelfingen zu Stefan und Yukum. Dort erwartet uns ein reichhaltigen „Zmorge-Buffet“ auf der Terrasse, mit feinen frischen Brötchen, Bretzeln, Wurst, Käse, Kaffee, Orangensaft sowie selbstgemachten Kuchen. Herzlichen Dank für die tolle Bewirtung an die ganze Familie von Stefan

Wieder auf Achse, geht es weiter auf der A5 Richtung Karlsruhe, mit einem kurzen Stopp auf der Raststätte „Hockenheim“. Beim nächsten Halt auf dem Rastplatz „Dieblich“ können wir mit einem Spaziergang unter der Autobahn durch, hoch über der Mosel die herrliche Aussicht geniessen.

Bald erreichen wir unsere Unterkunft in Koblenz. Das Hotel „zur Kripp“ ist wunderbar am Rhein gelegen. Bald haben alle ihr Zimmer bezogen und sich im Biergarten für einen Drink versammelt. Inzwischen sind auch Thomas und Petra eingetroffen, sie mussten am Morgen noch arbeiten und sind darum später eingetroffen. Wir geniessen das kühle Bier und schauen den vorüberziehenden Frachtschiffen nach. Wir freuen uns auf das vorbestellte Abendessen. Hungrig sitzen wir um sieben Uhr am Tisch. Leider hat die Wirtin das Samstag-Menu mit demjenigen vom Sonntag verwechselt und schon ist in der Küche das Chaos perfekt und die Chefin ist ab sofort nicht mehr zu sehen. Irgendwann hat es dann doch noch geklappt Dank dem Management von Vreni.

Am Sonntagmorgen treffen wir uns mehr oder weniger Munter beim Frühstück, nach einer Nacht auf tiefer gelegten Matratzen und regelmässigen Eisenbahn-Verkehr hinter dem Haus.
Vreni führt uns vom Rhein an die Mosel, über Landstrassen nach Maria Laach, zu einer Benediktiner-Abtei. Das Laacher Seegebiet ist vulkanischen Ursprung. Vor 10`000 Jahren waren diese Vulkane noch tätig.

Wir besichtigen die grosse Gärtnerei, sowie eine Bücherei mit viel „Krimskram“. Andere machen einen Bummel zum See.
Bald ist wieder Essenszeit und so starten wir unsere Cabrios Richtung Westerwald in ein sehr schönes Waldhotel. In Bad Breisig benutzen wir die Fähre über den Rhein. Gut gestärkt geht’s weiter nach Koblenz für einen Bummel ans „Deutsche Eck“ wo „Vater Rhein auf Mutter Mosel“ trifft. Ein 37 Meter hohes Monument mit Kaiser Willhelm I auf seinem Pferd steht in diesem Eck. Eine Luftseilbahn-Fahrt mit 18 Panorama-Kabinen über den Rhein hinauf zur Festung Ehrenstein verspricht einen grossartigen Blick auf die Stadt.

Mit vielen neuen Eindrücken kehren wir zurück in unsere Unterkunft. Diesmal klappt es besser mit dem Nachtessen, die Chefin lässt sich noch immer nicht blicken. Um zehn Uhr erklärt uns die Bedienung, dass das Restaurant und die Bar schliesst. Trotz Überredungskünsten unsererseits, lässt sich die junge Dame nicht erweichen, Schluss ist Schluss!
Am Pfingstmontag-Morgen nach dem Frühstück dürfen wir unsere Unterkunft bezahlen. Entgegen den Abmachungen einen Einheitspreis für die Zimmer, hat die Chefin individuell die Rechnungen erhöht. Da die Angestellten nur das ausführen was auf der Rechnung steht, telefonieren sie nach dem Veto von Vreni der Chefin, somit begleichen wir den abgesprochenen Betrag ohne eine Rechnung.
Wir verabschieden uns von der Gruppe und bleiben noch eine Nacht länger in dieser Gegend aber nicht hier im Hotel. Der Rest der Gruppe ohne Thomas und Ruth machen sich auf den Heimweg über die A61 und der A5 nach Rheinfelden.
Wetter: mal Wolkig, mal Sonnenschein, sehr wenig Regen, fast immer offen gefahren
Temperatur: 30 Grad (10 am Samstag, 10 am Sonntag, 10 am Montag)
Wind: schwach bis mässig
Gruppe: gute Mischung, alle haben Spass
10 MX-5: 2 NA – 2 NB – 5 NC – 1 ND
Bericht von Esther
Ergänzung von Vreni
Am 3. Tag nahmen wir, nachdem die Probleme mit den Rechnungen gelöst waren, dem Rhein hinauf Richtung Loreley, unter die Räder. Leider war das Wetter feucht und nur die hartgesottenen fuhren offen. Nach dem Stopp bei der Loreley (sie war an der Wärme und nicht auf dem Felsen) bogen wir in Bacharach rechts ab. Ein paar herrliche Kurven beglückten uns bis wir wieder eine Schnecke ausbremste. Auf der Autobahnraststätte Hunsrück wär der Schluss unserer gemeinsamen Tour, leider hatte das Restaurant wegen Umbau geschlossen. Der Abschied fiel daher kurz aus und alle machten sich individuell auf dem Heimweg.
Fazit: war eine wunderbare Tour mit euch mx-lern (Hotel vergessen wir), herzlichen Dank für eure Unterstützung.
